Joanadackel hat geschrieben:
2020 bin ich durch die Medikamente zu übergewichtig, um täglich zu reiten (und nein, das ist nicht kurzfristig zu beheben). Und das fehlt mir. Eigentlich müsste ich komplett aufhören mich drauf zu setzen, denke ich mir oft. Für meine eigene Gesundheit und Psyche widerrum, wäre das nicht gut. Also Kompromiss. 3 mal die Woche reiten, meist nur 30-40 min (außer Gelände, da darf es auch länger sein). Trotzdem fühlt es sich irgendwie so an wie Reitpause. Keine richtigen Ziele mehr, bisschen rumdümpeln, versuchen locker Dressur zu reiten, aber meilenweit weg von dem Niveau, was mal da war. Fühlt sich an, als hätte ich alles verlernt, das ist oft frustierend und demotivierend. Springen derzeit gar nicht, das Pony würde sich das aber so wünschen. *seufz*
Ganz aufhören? Denke ich öfter drüber nach. Irgendwie ist ja seit 2017 der Wurm drin und mehr oder weniger Reitpause. Dieses Pferd ist aber nunmal da, wird auch nicht abgegeben oder ähnliches. Mal kucken was "danach" ist.
Hierzu mal ein kleines Update - es hatte sich bis Anfang des Jahres nichts geändert. Dann habe ich den Versuch nochmal gestartet, Erst eine Darmkur, dann eine Stoffwechselkur, danach streng Kalorien getrackt, und es hat diesmal funktioniert - Seit Anfang März bis jetzt sind es 8 kg weniger. An der Häufigkeit des Reitens habe ich noch nichts verändert, aber ich bin wieder optimistischer dass es realistischer ist, weiterreiten zu können. Irgendwann vielleicht auch wieder ein 4. Mal pro Woche
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. Sitze auch wieder besser und selbstbewusster auf dem Pferd. Dadurch läuft er auch wieder ein bisschen besser. Überraschung
