Ententeich

Unser heu hat einen sehr hohen Zuckergehalt und sehr wenig Eiweiß.
Ich hab 150ballen bestellt, hole sie 6ballen weise wie ich sie brauche und hatte ca 32 eingelagert über den jahreswechsel.preis stabil 24€der quader.
Wenn ich nur 1pferd hätte würde ich mich drehen und schauen, dass ich auch für 100€den ballen das heu kaufe, das wäre mir mein pferd wert und wenn man sucht, findet man auch.

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Der Weg ist das Ziel!!

Was ist das denn für eine Aussage?
Niemand zwingt uns unsere Gäule als Luxushobby zu halten, insofern können wir problem Tiere reduzieren, insbesondere wenn sie noch als Schlachtpferde eingetragen sind. Landwirte aber leben von dem Ertrag, den sie aus ihren Tiere und Grünlandflächen erwirtschaften. Die zwangsläufige und außerplanmäßige Reduktion vom Rinderbestand ist ein doppelter Tiefschlag: Einerseits ist der erwirtschaftete Erlös deutlich geringer, weil die Tiere entweder keine Schlachtreife hatte (Mastbullen) oder sie eigentlich noch in der Milchproduktion Geld bringen könnten oder sogar müssten (Stichwort: Amortisation). Zum andere sinken die Preise für Schlachttiere kontinuierlich durch das Überangebot.
Also sorry, aber für die Viehbetriebe ist das vergangene Jahr eine ganz andere Nummer als unsere Probleme mit Pferdeheu. Da geht es um Existenzen.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -

...und ein Pensionspferdebetrieb existiert nicht?

bei uns ist wie bei Fienchen (fast die gleiche Gegend), erster Schnitt war überragend in Qualität und Quantität, Totalausfall bei 2. und 3. Schnitt.
Das heißt für uns Odenwald-Pferde-Einsteller, die bei Bauern stehen, die selbst Heu machen, derzeit alles ok, trotz zusätzlicher Heufütterung ab Ende Juli auf den Wiesen.
Für die Kuhbauern sieht das logischerweise ganz anders aus!

Problematisch ist allerdings der übermäßige Wildschweinschaden in unserer Gegend, unsere Hauptweide mit ca. 5 ha war zu über der hälfte umgepflügt, wurde vorm Winter eingesät, jedoch kurze Zeit später zumindest in Teilen wieder verwühlt. Wie es also mit der Heuernte nächstes Jahr aussieht, weiß man nicht, ganz ohne die übliche Wettersorge.
Ob die verstärkten Wildschweinschäden mit der Trockenheit oder mit hohem Bestand oder beidem zu tun haben, weiß ich nicht.

Oha baura, das ist auch übel mit dem Wildschwinschaden

Gut bei uns ist Koppel eh so eine Sache, wenig Fläche = wenig Gras. Die Pferde wurden früh runter geholt, aber auf den Paddocks sind die Besitzer selbst für Heufütterung zuständig, somit machte das kaum einen Unterschied bei der Planung. Und da die meisten kein Heu draussen füttern, haben die EInsteller da auch kein Problem, na ja.

Was man halt so hört und was ich echt schlimm finde: wenn ein langjähriger Kunde wie immer Heu bestellt, man Preis X aus macht ... und dann nach 3 Monaten gesagt bekommt: sorry, gibt kein Heu mehr zum Preis x, das ist mies.

Da ist der einzelne Pferdebesitzer natürlich ziemlich wehrlos, der das selbst organisiert im kleinen Maßstab. Wer eben die Lagerfläche hat und sich das eben kauft und lagern kann, der kann natürlich wirklich auch sicher planen.

Aber die letzten Jahre haben defintiv gezeigt: einfach mal abwarten, es wird sich schon richten, funktioniert defintiv nicht, kümmern muss man sich auf jeden Fall. Und es gibt tatsächlich Besitzer großer Pensionsställe, die nur wenig Heu selbst machen und irgendwie immer noch nicht schaffen, das ein wenig frühzeitig zu planen ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

Jein. So ganz außerplanmäßig war das nicht. Altersbedingt und „nur“ Nebenerwerb. Theoretisch müsste es Plus/Minus 0 sein da Zusatzkosten für Futter, Leihpersonal etc. wegfallen. Ja, die Erlöse für die Hausschlachtung werden deutlich niedriger ausfallen und der Kilopreis deutlich steigen. Aber sie werden das Fleisch losbekommen. Dafür schaffen es beide diesen Winter sogar mal einen freien Abend zu haben.
Sein HauptAG rechnet mit einem durschnittlichen Jahr. Aber im Rahmen.

Ich tue mich persönlich auch emotional leichter eine Kuh 6 Monate früher zum Schlachter zu geben als das Reitpferd, dass mich noch Jahre begleiten soll.

Ich denke, das ist der Punkt. Wer versteht sich als Betriebsleiter eines tierhaltenden Pensionsbetriebes und wer ist eher unfähig. Der eine Stall, von dem ich weiß das es Probleme gibt, war halt so organisiert, daß es alle 2 Wochen von einem Bauern auf Zuruf Heu bekam. Jetzt ist der Bauer ausverkauft und der Betreiber hat große Augen. Er hatte sich weder erkundigt wieviel Heu er bekommen kann noch hatte er eine bestimmte Menge bestellt/angemeldet und da er erst vor 2 Jahren den Betrieb übernommen hatte, hatte der Bauer auch noch nicht jahrelange Erfahrungswerte...

Gruß

Naja...das Wetter hier in unserer Gegend war lange sehr trocken. Das Jungvieh, welches sonst schon im November im Stall war, war dieses Jahr bis Anfang Dezember auf
der Weide. Zugefüttert wurde da nichts...die taten mir schon leid.

Unser Heu hat wohl auch nicht viel Nährwert...meine Stute bekommt (wir sind echt noch mit nem blauen Auge davon gekommen) täglich zehn Kilo Heu plus zurzeit knapp zwei
Kilo Wiesenflakes. trotzdem wird die Dame etwas dünn...

AGROBS hat bereits angekündigt, dass alle Heu- und LuzernecobsVorräte ausverkauft seien.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth

Darf ich fragen, woher du die Info hast?
Unser Raiffeisen-Markt bekommt aktuell keine Luzernecobs, aber dass sie ausverkauft seien, haben sie nicht gesagt...

Das ist aktuell das Hauptnahrungsmittel meines Pferdes aufgrund der kaputten Zähne

Stand bei FB:

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."

Danke für die Info!

Das ist ja echt blöd Dann gucke ich wohl mal, wo ich noch ein paar Säcke bekommen kann und fange schon mal an, auf etwas anderes umzustellen bevor der Feinschmecker wieder nur den Eimer rumschiebt anstatt zu fressen...
Wiesencobs sind jetzt nicht aufgeführt - sprich: davon gibt es weiterhin? Das wäre eine Alternative. Ich muss nur gucken, ob der Gehalt reicht. Luzerne sind ja gehaltvoller.
Und ich gucke mir mal die Myo Alpin Cobs an. Vll. ist das dann eine Alternative.

Lexa bietet auch Luzernecobs an.

Heucobs sind nicht aus.
Da sind die Lager wohl auch noch so voll, dass es bis zur nächsten Ernte reichen könnte. (Aktuelle Auskunft einer Agrobs-Mitarbeiterin.)
Statt diesen neuen Myoalpin Cobs schaut euch mal nach Fetura um, das ist wohl ganz ähnlich und das gibt es schon.
Das ist ein sehr energie- und eiweißreicher Grascob.

Mein-streu.de gibt es Heu und luzernecobs.
Ab 150 Euro Versandkostenfrei.
Sehr günstig sogar.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Und bei eb.. Kleinanzei... Auch... Ich bestelle da meine strohpellets...

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Der Weg ist das Ziel!!