Oh, cool. Das ist ein schöner Artikel. Finde es witzig, dass die Autoren ausgerechnet das Reiten als Vergleich rausgepickt haben. (Vielleicht war ja einer der Autoren selbst Pferde-abhängig

).
Finde das Thema an sich spannend. Hab früher auch mal ab und zu gekifft und halte von Drogen heute gar nichts mehr.
Hier in den USA, vor allem in Neu-England, scheint es geradezu eine Schmerzmittel/illegale Drogen-Epidemie zu geben. Einige Leute, die ich vom Chor oder vom Training kenne, erzählen mir, dass der Drogenkonsum an Schulen zum Alltag gehört. Es gibt auch viele Zeitungsberichte über den rasanten Anstieg der Heroinabhängigkeit, seit das billige Opium aus Afghanistan den Markt überschwemmt. Ein Freund von meinem Bruder ist Sozialarbeiter und hat früher Projekte mit drogenabhängigen Schülern geleitet. Was er erzählt hat, ist alles sehr traurig und ich bin sehr froh, dass die Situation in DE anders zu sein scheint. Trotzdem denke ich, dass man gesellschaftliche Probleme nicht mit der Scheuklappen-Mentalität angehen sollte, wie es heute immer noch praktiziert wird.
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Dass solche evidenzbasierten Einordnungen bis heute nicht in die Gesetze eingeflossen sind, ist vermutlich der größte Risikofaktor überhaupt.
Ein guter letzter Satz in dem Artikel.