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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Weidegang in der kalten Jahreszeit
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 10:11 
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Sorry ich wusste jetzt nicht wie ich das besser betiteln sollte.
Mir geht es darum, dass ich ab diesen Winter entweder die Weide morgens gegen 7:30-8:00 Uhr öffnen kann oder gar nicht. Sprich meine Pferde stehen zu zweit in einem kleinen Offenstall und bekommen morgens Hafer und Heu und könnten dann ab der genannten Uhrzeit selbst entscheiden ob sie auf die Weide gehen oder noch am Offenstall bleiben und Heu fressen. Früher war es halt so, dass die zwei erst gegen 9:30-10:00 Uhr auf die Weide gelassen wurden, das geht jetzt aber nicht mehr und ich habe etwas bedenken wenn es dann gefroren ist und so. Vielleicht völlig unbegründet oder doch nicht? Wie ist das bei euch- wie handhabt ihr das?
Momentan liebäugel ich noch mit einem automatischen Tor, dann könnte ich das weiter machen wie früher auch- aber ist das nötig?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 10:15 
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Ob das nötig ist, kann ich nicht sagen. Meine Stute hat schon ganze Winter 24h lang auf Gras verbracht (und damit natürlich auch auf gefrorenem Gras) und kommt aktuell im Winter morgens um 6 Uhr auf Gras, wenn die SB zur Arbeit fährt (bzw. wird das Tor geöffnet, so dass sie auf Gras können). Die SB macht das mit ihren Pferden seit 13 Jahren so, und es war noch nie ein Problem.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 10:20 
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Danke domaris!
Mein Verstand sagt ja auch, dass das gehen müsste weil auch um 9:00 Uhr ist das Gras ja im richtigen Winter noch gefroren. Aber ich hab das eben jahrzentelang anderst gehandhabt und daher wohl jetzt -hoffentlich- unnötige Bedenken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 10:24 
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Da wo Bajana in Rente stand, war auch im Winter eine Graskoppel 24/7 offen, ich hätte da jetzt keine Bedenken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 12:44 
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Als mein Pferd seine Koppelauszeit hatte, waren die bei Schnee auf der Koppel und haben das Gras ausgegraben und gefressen. Ich würde mir da nun auch nicht den Kopf zerbrechen.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 14:01 
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wichtig ist meiner meinung nach nur, dass sie ausreichend heu haben


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2015, 16:02 
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naja, ich hab da auch immer ein bisschen Sorge:

http://equivetinfo.de/html/weide_fruktan.html

Wenn das Gras morgens so gefroren ist, kuck ich auch immer, dass sie vorher Heu gefressen haben.

Bei 24 Stunden Dauerweidegang ist die Gefahr wohl nicht so groß

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2015, 06:06 
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domaris hat geschrieben:
Ob das nötig ist, kann ich nicht sagen. Meine Stute hat schon ganze Winter 24h lang auf Gras verbracht (und damit natürlich auch auf gefrorenem Gras) und kommt aktuell im Winter morgens um 6 Uhr auf Gras, wenn die SB zur Arbeit fährt (bzw. wird das Tor geöffnet, so dass sie auf Gras können). Die SB macht das mit ihren Pferden seit 13 Jahren so, und es war noch nie ein Problem.



wir machen es auch seit Jahren und nie Probleme. Was mir allerdings gestern aufgefallen ist, die waren alle wie gestochen , mein Schimmel unterm Sattel total heiss und der Kleine hat mich beim longieren über den Platz gezogen, was er noch nie gemacht hat und beim aufsteigen üben war er auch ätzend :-?

Es scheint als hätte das Gras in der Blutmondnacht einen Energieschub bekommen :keineahnung:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2015, 08:19 
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Lulu hat geschrieben:

wir machen es auch seit Jahren und nie Probleme. Was mir allerdings gestern aufgefallen ist, die waren alle wie gestochen , mein Schimmel unterm Sattel total heiss und der Kleine hat mich beim longieren über den Platz gezogen, was er noch nie gemacht hat und beim aufsteigen üben war er auch ätzend :-?

Es scheint als hätte das Gras in der Blutmondnacht einen Energieschub bekommen :keineahnung:


Das würde erklären, warum mein Pferd, das sonst so obercool für ihr Alter ist, gestern eine unerträgliche Tänzeldame war. Die ging einfach mal gar nicht. :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2015, 08:24 
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Liegt wahrscheinlich tatsächlich an den kalten Temperaturen in der Nacht und tagsüber Sonne. Dann scheint das Gras viel Fruktan zu speichern...
Deshalb bin ich froh, dass meine Stute im Winter eben nur Heu bekommt. Die kann das mit ihrem Stoffwechsel nicht wuppen.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2015, 15:03 
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Also meine hatten jetzt versehentlich die ganze Nacht und somit auch am Morgen Koppelgang- ich werde alt- hab vergessen die Weide zu zu machen. War halt schon dunkel gestern :mrgreen:
Blöd war mein Schimmelchen aber trotzdem nicht beim reiten und dabei haben wir Wind hoch zehn hier gerade.

Heu bekommen sie immer ausreichend bevor es auf die Weide geht und sie können ja selbst entscheiden ob sie Gras oder Heu fressen wollen. Die Winterweide ist dann eh noch karger, als die Weide auf der sie jetzt noch stehen. Eigentlich gibts nur deshalb Weide damit sie mehr Fläche zum sich bewegen haben, nicht wegen dem noch vorhandenen Gras. Die Sache mit dem Fruktan macht mir bei den Großen jetzt keine Sorge. Bei den Ponys dann aber schon, die dürfen daher, ausser an zwei Tagen erst nach 13 Uhr auf die Weide und das auch nur mit Maulkorb und zeitlich sehr begrenzt.
Daher danke an alle :-D


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