ich finde das Konzept auch spannend.
Ich kenne es so, dass um eine Weide drum rum ein Trail gelegt ist, diese ist dann im Prinzip ein mehr oder weniger breiter Weg außen drum rum, dadurch ist die Begrenzung ja schon mal gegeben und über Hinterniss munss man rüber/ durch.
Was ich mir in der praktischen Umsetzung allerdings schwierig vorstelle, ist zum einen das Befestigen des Weges. Kommt sicherlich auf den Boden drauf an, aber hier würde das im Winter nicht ohne richtige Befestigung gehen. Und dann hat man auf dem gesamten Trail einfach ziemlich viel Fläche, die man befestigen muss.
Außerdem stelle ich mir das zauberhalten recht mühsam vor. Wir sammeln zwei mal täglich Äppel ab, wenn man da mit Karre zwei mal am Tag (oder auch nur einmal) den ganzen Trail abfährt, hat man ja auch gut zu tun. Außerdem muss man bedenken, dass man mit Karre ja auch irgendwie die Hinternisse passieren muss!?
Das Prinzip der dezentralen Versorgung ist natürlich unter dem Aspekt der Bewegungsanreize super, aber in der täglichen Praxis dann doch wieder schwierig. In der Regel hat man ja doch einen Zufahrtsweg. Wenn nun Heu, Wasser und Kraftfutter an verschiedenen Stellen des Trails angeordnet sind, muss man eben auch immer die entsprechenden Strecken zurück legen...
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