Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man im Grunde soviel Heu füttern kann, wie man will- Wenn die Pferde erstmal wissen, dass immer genug Heu da ist dann schaufeln die nicht mehr.

Ich habe das auch nicht geglaubt, aber ich musste ja auf "Heu satt" umstellen, nachdem meine Kleine Magengeschwüre hatte.

Die Große hat von Anfang an aufgehört zu fressen, wenn sie satt war. Bei der Kleinen hat es etwas gedauert, aber nun frisst sie auch kaum mehr als ihre Mutter. Die Dreijährige ist gerade dabei, dies zu lernen.

> Wenn das Pony das figurtechnisch abkann, dann würde ich etwas mehr füttern, als es verdrückt- Das erspart Dir Ärger mit Koliken, Magengeschwüren, etc. und das Pony ist beschäftigt.

Redest du von einem kleinen Pony von 1,20 oder einem Endmaßpony?
Wieg das Heu mal nach.
Weide ist ja momentan futtertechnisch total uninteressant.

Und welche Figur hat das Pony aktuell?
Gut, zu dünn, zu dick?

Hallo!

Kann mich da @ExstilleMitleserin nur anschleißen.
Meine Stute hatte im ersten Winter auch immer Hunger und hat ihr Heu in kürzester Zeit verschlungen.
Wir sind dann dazu übergegangen ihr abends einen ganzen Heuballen ca. 13kg in die Raufe zu packen.
Die ersten Tage war der in 2-3 Stunden aufgefessen. Irgendwann hat sie kapiert, das es immer was zu fressen da ist und dann kam sie mit ca. 1 kg je 100kg Körpergewicht plus Stroh + Hafer gut aus.

Wieso sie so drauf war, wissen wir nicht, wir haben sie 7 jährig gekauft und bis dahin hat sie in den NL fast durchgängig auf Marschweiden gestanden.
Erst 2 Jahre als Jungpferd und dann 4 Jahre mit Fohlen bei Fuß.

Je ruhiger und gelassener sie wurde, je weniger Futter brauchte sie, da ist oft morgens noch Heu in der Box über gewesen.

Hau rein, was rein geht und gib dem Pony Zeit sich einzugewöhnen.

Gruß Torsten