Ententeich :: Thema anzeigen - Anlegen eines Reitplatzes

Wir sind am Bau und schon relativ weit . Was möchtest du denn konkret wissen ?

Also ich kann dir preislich nur raten ganz easy - auskoffern , Schotter rein 12-15 cm grob! dann 8 cm feiner Schotter als Trennschicht und das ganze mit 1,5 % Gefälle und dann Reitsand drauf . Bei Nordsand liegst du ungefähr je nach dem WO du wohnst bei 3000 Euro . Schotter kostet ungefähr 4000 Euro .

Wenn du Geräte mietest kannst du auch noch mal 1000 Euro rechnen . Wenn du es machen lässt / machen lassen musst denke ich bist du mit 10000 Euro dabei .

Und Umrandung die habe ich vergessen - wir haben Kantsteine aber die sind ziemlich teuer und du brauchst recht viele . Und die in Beton zu legen macht keinen Spaß ....

Wenn man echt ranklotzt ist das ganze in einer Woche zu schaffen - da wir aber alles selber machen dauert es dementsprechend länger + wir haben auch Drenage ( die brauchst du aber nicht , wenn du nicht so wie ich super viel hochkommendes Grundwasser hast im Winter )

Google mal Nordsand Merzen und ruf da an die beraten gerne und sie günstig .

Autor:	Schlaflos82 [ 6. August 2012, 13:44 ]
Betreff des Beitrags:	Anlegen eines Reitplatzes
Angeregt durch die katastrophale Bodensituation bei uns im Stall eröffne ich diesen Thread: Mich würde mal interessieren, welche Materialien/ Anbieter/ Unterbauten es da so gibt und mit welchen Kosten das Anlegen eines Platzes (pro qm) etwa verbunden ist. Welcher Boden erfordert später welche Pflege? Wer hat im privaten oder auf Reitanlagen welche Böde und wie zufrieden seid ihr? Eure Erfahrungen (und Links) sind gefragt!

Autor:	rubinfleur [ 6. August 2012, 13:46 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
http://www.der-gruene-sand.de/ Nicht ganz günstig, aber perfekt!

Autor:	baura [ 6. August 2012, 13:48 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
meine Erfahrung: wenn man gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Geld hat, ist es egal, was man für einen Bodenbelag nimmt, hauptsache was gutes. wenn man gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz wenig Geld hat, ist es auch egal, was man für einen Bodenbelag nimmt, es kommt sowieso nichts gescheites bei rum. tiefseufz wenn ich die Wahl hätte, und mich um nix kümmern müsste, dann Ebbe-Flut-Boden.

Autor:	Schlaflos82 [ 6. August 2012, 14:05 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
rubinfleur hat geschrieben: http://www.der-gruene-sand.de/ Nicht ganz günstig, aber perfekt! Ich fürchte, wir haben sogar solchen oder so ähnlichen Sand . Wie wird der bei euch gepflegt? Insbesondere bewässert? Bei uns siehts aus wie im Beachvolleyballfeld. Weißt du wie hoch die Kosten für den Bau waren?

Autor:	pingu [ 6. August 2012, 15:16 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
Wir sind am Bau und schon relativ weit . Was möchtest du denn konkret wissen ? Also ich kann dir preislich nur raten ganz easy - auskoffern , Schotter rein 12-15 cm grob! dann 8 cm feiner Schotter als Trennschicht und das ganze mit 1,5 % Gefälle und dann Reitsand drauf . Bei Nordsand liegst du ungefähr je nach dem WO du wohnst bei 3000 Euro . Schotter kostet ungefähr 4000 Euro . Wenn du Geräte mietest kannst du auch noch mal 1000 Euro rechnen . Wenn du es machen lässt / machen lassen musst denke ich bist du mit 10000 Euro dabei . Und Umrandung die habe ich vergessen - wir haben Kantsteine aber die sind ziemlich teuer und du brauchst recht viele . Und die in Beton zu legen macht keinen Spaß .... Wenn man echt ranklotzt ist das ganze in einer Woche zu schaffen - da wir aber alles selber machen dauert es dementsprechend länger + wir haben auch Drenage ( die brauchst du aber nicht , wenn du nicht so wie ich super viel hochkommendes Grundwasser hast im Winter ) Google mal Nordsand Merzen und ruf da an die beraten gerne und sie günstig .

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Autor:	Schlaflos82 [ 6. August 2012, 15:26 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
pingu hat geschrieben: Wir sind am Bau und schon relativ weit . Was möchtest du denn konkret wissen ? Also ich kann dir preislich nur raten ganz easy - auskoffern , Schotter rein 12-15 cm grob! dann 8 cm feiner Schotter als Trennschicht und das ganze mit 1,5 % Gefälle und dann Reitsand drauf . Bei Nordsand liegst du ungefähr je nach dem WO du wohnst bei 3000 Euro . Schotter kostet ungefähr 4000 Euro . Wenn du Geräte mietest kannst du auch noch mal 1000 Euro rechnen . Wenn du es machen lässt / machen lassen musst denke ich bist du mit 10000 Euro dabei . Und Umrandung die habe ich vergessen - wir haben Kantsteine aber die sind ziemlich teuer und du brauchst recht viele . Und die in Beton zu legen macht keinen Spaß .... Wenn man echt ranklotzt ist das ganze in einer Woche zu schaffen - da wir aber alles selber machen dauert es dementsprechend länger + wir haben auch Drenage ( die brauchst du aber nicht , wenn du nicht so wie ich super viel hochkommendes Grundwasser hast im Winter ) Google mal Nordsand Merzen und ruf da an die beraten gerne und sie günstig . Hm, was für eine Größe baut ihr denn?

Autor:	pingu [ 6. August 2012, 15:30 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
20,5 x 40,5

Autor:	Lexi [ 6. August 2012, 16:29 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
Wir haben für 15x30m Reitplatz mit Unterbau + Fliestrennschicht und Sand knapp über 20.000€ gezahlt. Da musste aber auch richtig viel Grund geschoben und Abhänge dann befestigt werden. Das Gab einen Höhenunterschied von ca 4-5m.

Autor:	pingu [ 6. August 2012, 16:48 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
alter das ist aber teuer . Gabe es keine andere Stelle wo es günstiger gewesen wäre ? ihr habt aber machen lassen oder ?

Autor:	Lexi [ 6. August 2012, 21:24 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
Wir haben alles machen lassen. Eine bessere Stelle gab es leider nicht, bei uns ist alles bergig

Autor:	rubinfleur [ 7. August 2012, 09:49 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
Schlaflos82 hat geschrieben: rubinfleur hat geschrieben: http://www.der-gruene-sand.de/ Nicht ganz günstig, aber perfekt! Ich fürchte, wir haben sogar solchen oder so ähnlichen Sand . Wie wird der bei euch gepflegt? Insbesondere bewässert? Bei uns siehts aus wie im Beachvolleyballfeld. Weißt du wie hoch die Kosten für den Bau waren? VIEL WASSER!!!! Wenn es nach Beachvolleyballfeld aussieht, ist schon mal nicht genug Wasser drauf. Vor dem Bewässeren abziehen. Wenn natürlich der Unterboden schon im Eimer ist, muss etwas daran getan werden. Ruf` Peter doch einfach an. Er bietet guten Service und guckt sich das sicher gerne mal an. Zu den Kosten kann ich nichts sagen; unsere Pferde stehen auf einer Vereinsanlage. Von daher würde ich auch wieder zu einem Beratungsgespräch raten!

Autor:	Simone [ 7. August 2012, 10:05 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
den grünen sand haben wir auch. der muss eben gepflegt werden damit er gut bereitbar bleibt. bei uns wird der oft abgezogen (ziel: alle 1-2 tage) und natürlich regelmäßig abgeäppelt. wenn der nicht genug wasser bekommt, wird der tief, wenn der dauerhaft zu viel wasser bekommt, wird der hart. ich finde das reitgefühl auf dem ganz toll.

Autor:	pingu [ 7. August 2012, 15:56 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
wir haben diesen mist auch in der Halle - ich bin schon froh wenn es ein paar Tage im Monat gibt wo es keine Grad wanderung zwischen zustauben und hinfallen ist . Unser Boden ist wenn man es reell sehen würde kaum bereitbar . Entweder viel zu staubig oder viel zu rutschig . teilweise echt gefährlich - aber was will man machen mal eben so neuen Boden kaufen will der Verein nicht . sehr Schade . Ich würde den nie kaufen - mag sein , das es teilweise an falscher bearbeitung Pflege lag bei uns im Verein , aber ich muss sagen für den Kurs hätte ich mir wesentlich merh erhofft - man bedenke vorallem beim Grünsen Sand kommen hohe erhaltungskosten auf dich zu - bei Nordsand stremmer sand etc ..... musst gu nur ggf ein fuder nachbestellen wenn du merkst er wird zu wenig - so einfach ist das beim grünsen Sand nicht getan .

Autor:	ExstilleMitleserin [ 7. August 2012, 18:22 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
Wir hatten im alten Stall auch grünen Sand- Der Boden war immer top. Allerdings ist der auch täglich geschleppt und oft gesprengt worden.

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Autor:	Schlaflos82 [ 7. August 2012, 19:59 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Anlegen eines Reitplatzes
Ja, das mit der Pflege ist eben das Kreuz bei uns. Wenn mich nicht alles täuscht, war der Wasserwagen dieses Jahr noch nicht im Einsatz, Gott sei Dank regnet es ab und an. Schleppen hilft dann aben auch nur bedingt, wenn alles viel zu trocken und fluffig ist. Und so träum ich eben immer wieder vom eigenen Stall und Platz. Daher hier die Frage Achja, der Stall ist groß, teuer und voll. Deshalb muss der Besitzer sich wenig anstrengen und Alternativen gibt es in unmittelbarer Nähe auch kaum. Was soll man da machen?