Ententeich

Vielen Dank fuer die ausfuehrliche Antwort. Ich werd gleich mal unseren Meedenhopper anrufen, dass der kommt. Und dann harke ich das alles zusammen. Und wenn ich damit den ganzen Tag beschaeftigt bin....
Uns sagte grad vor ein paar Tagen jemand, dass es zum mulchen zu lang ist.....

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Fuer die, die es noch nicht wissen....

Wir Frauen sind Engel. Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir trotzdem weiter...... - auf einem Besen!!!

Wir sind ja schließlich flexibel..... ;)

Ich hab auch mal ne Frage an unsere Weidespezis: Wir kriegen für das nächste Jahr eine ca. 1 ha große Weide. Ich hab nun bei der Begehung gesehen, dass da recht große Stücke vermoost sind. Also mehr Moos als Gras. Wie geh ich damit um?

Wie sind eure Erfahrungswerte: reicht 1 ha für 2-3 Pferde? für einen Sommer? für den Winter werden wir einen befestigten Auslauf anlegen...

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...

Für 4 Pferde reicht ein Hektar, soferne s nur reien Sommerweide sein soll. Mann recnnet so 2500 bis 3000 qm pro Pferd. Du kannst aber nicht zu früh anfangen und mußt im Herbst rechtzeitig zufüttern. Den Hektar solltest Du in 4 Stücke unterteile und wechselweise abweiden.

Moos ist ein Zeichen für sauer und schattig. Also Kalk, vielleicht sogar in Form von Kalkstickstoff, der äzt das Moss weg. Danach nachsäen .

Gruß,
Pegasus

Mit dem Moos hab ich gute Erfahrungen gemacht alles mal leicht anzureißen, mit einer Egge und dann Nachsaat aufbringen. Dafür wärs mir jetz aber deutlich zu spät. Und im Frühjahr würd ichs auch nicht unbedingt machen wollen.

Ich würde im Frühjahr, wie Pegasus sagt, Kalken und im Spätsommer schauen, wie es ausschaut auch nach Beweidung.

Zur Fläche: Ich hab nur etwa 1500 m2 pro Pferd und muss eine geringe Menge Heu und Stroh im Sommer zufüttern, kann also keine reine Sommerweide machen. Dafür hab ich eine größere Winterkoppel zusätzlich, die sich im Sommer erholt auch noch zur Verfügung.

Hallo!

Bei Moos muß man erst mal klären warum das so ist. Bei Überweidung mit sehr kurzer Grasnarbe, da hilft düngen, Nachsaat, frühzeitiges Umweiden.
Bei Lichtmangel hilft nur die ein oder andere Baumschneideaktion. Bei Staunäße hilft nur eine Drainage.

Jetz könnte man noch per Schlegelmulcher, mit tiefer Einstellung, machen die Bauern/Lohnunternehmer nicht gerne, was bewirken. Aber der Mulch müßte abgefahren werden oder man nimmt oben genannten Grasshopper.

In Frühjahr möglichst früh einaml mechanisch bearbeiten, Egge, grobe Wiesenschleppe o.ä..
Am besten besorgt man sich einen Sack Eisensulfat und verteilt den sehr fein uaf dem Moos. Das ist preiswerter als Rasendünger mit Anti-Moos-Mittel.
Dann kräftig düngen, ggf auf 2-3 Mal verteilen, damit das Gras nicht zu Schaden kommt. Gras hoch wachsen lassen, auf Teilstücken nach Möglichkeit bis nach der Blüte (Selbstaussaat). Pferde frühzeitig umtreiben, Weidestück ausmähen oder mulchen und nachsäen und nochmals düngen.
Zum Herbst hin auch weider frühzeitig die Weide zu machen, ausmähen, mulchen, nachsäen.

Kann ggf auch 2-3 Jahre dauern bis wieder alles im Lot ist.

Alternativ kann man auch einen Vertikutierer nehmen und das Moos so rausreißen. Damit würde ich aber bis zum Frühjahr warten, sonst macht man das dann nochmal.
Am besten 2-3 Wochen vorher Eisensulfat/Anti-Moos-Mittel verteilen. Das Moos wird dann schwarz und läßt sich leichter entfernen. Nur sollte das Zeug von der Weide runter und da kommen Unmengen zusammen, also viel Zeit einplanen. Dann düngen und nachsäen.

Bei Nutzung soclh einer Weide auf jeden Fall die Wurmkur gegen Bandwürmer nicht vergessen (Moosmilben).

Gruß Torsten

Vielen Dank für die Tipps!

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LG
Niki



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