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 Betreff des Beitrags: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Oktober 2011, 16:00 
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Registriert: 11. November 2007, 21:45
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Hätte gerne eure Fachmeinungen!

Langt der Mineralgehalt in Müslis? Er kriegt nicht mal ne ganze Schippe jeden Abend. Ich meine das da die Menge nicht ausreichen kann, und finde es grade jetzt zum Fellwechsel wichtig. Aber da ja auf der Packung steht, das alle Nährstoffe ausreichend vorhanden sind.. :roll: :klappe:

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Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Oktober 2011, 16:02 
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Registriert: 2. Mai 2007, 14:36
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das kann dir niemand beantworten.
Wir könnten natürlich gemeinsam raten....
Ob das Pferd MF braucht, ist ja auch noch ne andere frage.


Sichere Auskunft über eventuelle Mängel und daraus resultierenden besondere bedarf bekommst nur übers Blutbild.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Oktober 2011, 16:03 
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Registriert: 11. November 2007, 21:45
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Wohnort: Hamburg
Ich kannte es so das Pferde grade zum Fellwechsel welches gefüttert bekommen, einige kriegen es sogar immer die ich kenne.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Oktober 2011, 06:49 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
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also normalerweise geben die meisten Hersteller eine Fütterungsempfehlung aufm Sack an. Wenn man die nicht einhält sondern weniger füttert, ist dann meistens auch die Mineralisierung etwas zu niedrig. Die müslis sind da sehr unterschiedlich. Manche haben hochdosiert Mineral bei und es reicht somit eigentlich schon nen kilo am Tag, von anderen müsste man mehr als 4 kg geben um den Tagesbedarf eines Großpferdes zu decken. Ob das Pferd welches dazu braucht, hängt aber wirklich auch vom Pferd und den ganzen Rahmenbedingungen ab.

Ich selber suche mir immer ein Müsli was möglichst wenig Mineralisiert ist, davon gibts dann nur ein Schippchen am Tag zum Hafer dazu, grade um das Mineralfutter ins Pferd zu bekommen *g*

Mich ärgerts dann schon immer eher, wieviele Müslis so übermäßig Mineralisiert sind...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2011, 10:46 
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Registriert: 9. Mai 2007, 05:39
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dabadu hat geschrieben:
Mich ärgerts dann schon immer eher, wieviele Müslis so übermäßig Mineralisiert sind...


Hallo!

Das ist so, damit die als Alleinfuttermittel zu Heu+Stroh gelten können. So wird dem Pferdhalter suggeriet, dass das Futter ausreicht um alles abzudecken.
Nur würden unsere Ponies platzen wenn wir die angegeben Mengen füttern würden, deshalb sind wir ja auch wieder davon ab gekommen.

Besser und dosierter geht es mit reinem MF und da eben nach Beipackzettel.

Oder man macht sich die Mühe und rechnet alles per Futterrechner aus, obwohl dabei ja nicht das Individium Pferd berücksichtigt wird.

Zitiere mich mal selber, damit man nicht suchen muß

marvin88288 hat geschrieben:
Hallo!

@urmeline :thxs: :respekt:

Aber auf mitdenken steht doch in D Strafe?? Oder hab ich da was verpaßt?? Ironie aus

Wie schon oben geschrieben hängt es stark vom jeweiligen Pferd ab, ob und wenn überhaupt, wie sich eine Wirkung zeigt.

Hab die Beispiele schon mal hier irgendwo im Forum beschrieben.

Drei Stutfohlen, die Mütter alle bei uns auf der Weide, die Fohlen zusammen im Offenstall und später zusammen auf der Sommerweide.
1 Fohlen bekam im Winter extra Futter, da die Neubesitzer es besonders gut machen wollten. (Fohlengold zu Hafer, MF und Heu ohne Grenzen)
Am Ende des Sommers mußte das Pferd früher von der Sommerweide geholt werden, da es total stark auf Bremsen reagiert hat und das Fell immer schlechter wurde.
Blutbild zeigte akuten Zinkmangel und Kupferüberschuß an. Die beidne andern Pferde wurden 6 Wochen später geholt und deren Blutbild war i.O..
Kann also nur am Pferd selber gelegen haben.

Mutter und Tochter, als Scheidungsopfer übernommen, mit schlechten Fell und schrecklichen Hufen. War nach ca. 4 Monaten wieder i.O., aber die Blutwerte zeigten bei der Tochter einen stark gesenkten Zinkwert an. Erst mit ZnSO4, dann mit ZnO probiert und dann sogar nicht ganz regelgerecht mit Zn-Citrat eine Kur gemacht.
Zinkwert hat sich nicht verändert und Fell und Hufe sahen optisch einwandfrei aus. Pferd ist auch sonst ohne Befund, leistungsbereit und noch nie krank gewesen.
Aber der Zinkwert ist und bleibt wo er schon immer war, ca. 50% unter der unteren Grenze. Scheint dem Pferd aber nichts auszumachen.

Gruß Torsten


Gruß Torsten


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