Ich bzw mein Pferd lebt nicht im Ballungsgebiet, sondern auf dem Land...
Habe das große Glück, dass meine Freundin ebenfalls ein lungengeschädigtes Pferd hat und es deswegen auf ihrem Hof einen kleinen Allergikerstall gibt. 3 Späneboxen (+1 Shettybox), eigenständiges Gebäude, innen hoch, luftig, Fütterung: Heulage (im Moment ist es Silage, weil kein 2. Schnitt gemacht wurde), Gittertüren, so dass die Pferde dadurch ihr Rauhfutter vom Boden fressen können, kein Fitzel Stroh. Futter wie man möchte. Nach hinten gehen die Boxen auf den Paddock auf, im Winter stehen sie unterschiedlich lange draußen, nachts stehen sie dann fest in der Box mit Tür zu. Im Sommer bleiben die Türen zum Paddock tag und nachts auf, je nach Bedarf wird dann das Tor zur Wiese auf- oder zugemacht. Ziemlich optimal wie ich finde.
Ich glaube, man kann das nicht so wirklich festmachen bzw findet es nur durch Ausprobieren raus, was das einzelnen Pferd nun braucht oder nicht. Das Pony, was sonst bei uns mit im Stall war, ist zur Zeit verletzt und muss stramm stehen, weswegen er wieder ne Spänebox im Hauptstall bekommen hat. Und der kommt gut klar damit, zeigt keine Symptome, nichts. Stellt man den Schimmel meiner Freundin wieder in den Strohstall, fängt der nach spätestens einem Tag wieder an, zu husten. Also ich denke, es kommt darauf an, wie/warum die Lunge geschädigt ist (Allergie, wenn ja, auf was) und das Ausmaß.
mal gucken, ob ich ein Foto von unserem Stall hab...
Leider nur ein kleines, keins von innen. Links daneben ist der Große Stall, schräg hinter dem Foto die Halle (die zu Zeit dieses Fotos noch nicht stand.).
