Ententeich

Also bei uns ist der ganze Offenstall durchgepflastert, Unterstand und Laufhof, teilweise mit Rasengitter, aber das meiste ganz normal mit Knochensteinen. Im Unterstand ist Stroh eingestreut, Matzratzenhaltung, d.h. es wird nur drüber gestreut und nach der Wurmkur komplett ausgeräumt.
Von 30 Pferden sind 70% komplett Barhuf, der Rest nur vorne Beschlagen, hinten ist nicht erlaubt. Geht wunderbar, es ist sogar gut, wenn die viel gepflasterte Bereiche haben, das macht die Hufe härter.

Du willst doch Liegeflächen haben oder? Und wissen welchen Boden? Oder verstehe ich das falsch?
Wenn du einstreust, dann ist das Gepflasterte doch abgedeckt, d.h. sie stehen nicht auf dem Pflaster sondern auf der Einstreu

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

kannst ja auch noch ein paar Gummimatten auf die Pflaster legen und dann einstreuen, ist für die Gelenke (Arthrose) besser...und Hufabrieb ist doch gut, mein Schmied hat mir extra ein Stück Pflaster empfohlenm, damit die sich ablaufen..

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)

Richtig

Klar könnte ich pflastern und dann gut einstreuen. Wollte halt mal so rumhören, was ihr noch so für Ideen hättet.
Wobei, Stroh wollte ich als Einstreu eigentlich vermeiden und Späne auf Pflaster/Beton .... da legt sich mein eines Pferd nicht ab. Der würde sich eher auf den "unbehandelten" Boden werfen ...... deshalb wollte ich mal hören, ob das nicht doch eine Alternative wäre oder doch zu unhygienisch.

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

ich bin nach Jahren wieder zum Stroh zurück gekehrt....

und die Pferde lieben es..sie liegen mehr und tun es auch schön futtern, so dass das eine tolle Ergänzung zum Heu ist...

ich hatte früher Sägemehl mit Stroh auf Holzboden, dann ganz dick Sägemehl und Holzpellets auf Beton, dann Holzpellets auf Beton aber mit Gummimatten und mach jetzt wieder Stroh dazu...

meine Hühs finden es jetzt spitze

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

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Ich hatte die Eva Matten gekauft, einen Teil im Stall Sand eingestreut .... und bin nun wieder beim Stroh gelandet. Auf die Matten wollen sie sich nicht legen, der Hengst pinkelt ungeniert da drauf, die andern haben in den Sand gepinkelt und nun pinkeln sie alle wieder ins Stroh.
Ist auch stinkig aber ich mach keine Matratze mehr sondern nehm jeden Tag das Nasse raus und streu abends frisch ein.
Vorgestellt hatte ich mir das alles anders. Ich dachte, die Matten ersparen mir das Stroh, sparen, weniger MIst usw...
Ich hab sie immer noch drin, aber die Liegefläche ist halt eingestreut.
Sand finden sie toll, ist auch toll im Sommer, aber im Winter ekelig nass bzw hart gefrohren.Mach ich nicht mehr. ...
Vor dem Unterstand hab ich für den Hufabrieb Rasengittersteine gelegt, den Rest des Paddocks 1/2 m tief ausgehoben und geschottert. Am Anfang fanden die Pferde das blöd, aber mittlerweile interessiert es keinen mehr. Schmied sagt, es ist ok, da "trainieren" sie die Sohle. Der Schotter lag jetzt 1 Jahr, ich werd diesen Sommer neu aufschütten, es bleibt ja immer bissl was von den Äppeln hängen. Sand hatte ich auch einen Teil, aber mit dem abäppeln hab ich sehr viel auf den Mist getragen, schade drum.
Den Triebweg/Laufweg zur Weide werd ich noch mit Paddockplatten auslegen, dann ist es halbewege ok. Fertig ist man eh nie, man merkt ja auch mit der Zeit immer, wie man es haben möchte, bzw die Pferde...

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Der Weg ist das Ziel!!

Habt Ihr echt Probleme mit zu wenig Abrieb?

Meine Pferde haben einen enormen Hufabrieb- Selbst die Vierjährige musste ich inzwischen rundum beschlagen lassen- Und die kann sich über zu viel Arbeit wohl nicht beklagen...
Sie wird zweimal in der Woche bewegt- Theoretisch einmal reiten und einmal fahren, praktisch aber fast immer zweimal reiten (da Schnee/ Glätte). Zum Reiten muss sie 9 Min hin und 9 Min zurück auf Asphalt, ansonsten Hallensand.

Der Schmied (und ich auch) erklärt sich den enormen Abrieb damit, dass der Stallvorplatz geflastert ist.

Ja, wir haben hier den Lehmboden und eine sehr hohe Luftfeuchte, quasi immer weichen Boden...Bin glücklich über meinen gepflasterten Vorplatz...

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Der Weg ist das Ziel!!

Lehmboden habe ich auch.

Die Pferde halten sich aber viel unter dem Vordach am Stall, davor und am Heu auf- alles gepflastert und meine einzige Erklärung für den extremen Abrieb.

Zumindest bei der Jungen kann es die Arbeit ja nicht sein.

So, jetzt bin ich mir endlich einig geworden, wie ich das mit dem Boden im Unterstand mache (Stallmatten auf Schotteruntergrund), jetzt wurde mir gesagt, mach das nicht, im Winter frieren da die Äppel fest und die würde ich nicht runter bekommen (ohne die Matten zu beschädigen)

Hmm, mir ist schon klar, dass wenns wirklich kalt ist, alles irgendwo festfriert, aber dass die Matten da so empflindlich sein sollen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Sind ja auch spezielle Matten für Offenstall/Laufstall.

Was meint Ihr dazu ? Habt Ihr Erfahrungen ? Ist das wirklich so problematisch ?

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

Wir haben Gummimatten in den Unterständen / Laufboxen, da war bis jetzt immer alles festgefrorene problemlos zu entfernen. Kann mir auch nicht vorstellen was da kaputtgehen sollte...

Kann das sein daß die Skeptiker da eher diese ziemlich porösen "Puzzleteile" im Kopf haben die es für Innenboxen gibt?

Vielleicht verstehe ich es einfach nicht, aber ich wollte keine reinen Matten "drin" haben.
Bei mir ist 1/3 Gummiboden und 2/3 gepflastert - eingestreut mit normalen Spänen - richtig dick.

Ich finds echt eklig anders

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Hihi, wahrscheinlich so in der Art. Aber wohl auch, weil "Matten-Gegner" mir das ausreden wollen.
Ich bin mir da ja jetzt ziemlich sicher, wie ich das will, aber mein Freund fragt halt tausend Leute und jeder sagt was anderes und ich "muss" dann immer meine Entscheidung verteidigen

Klar gibt es welche, die schwören auf Matten und andere, siehe feuerblitz, wollen sowas nicht haben. Verstehe ich ja auch. Aber wenns mit den Matten wirklich so problematisch wäre, würden die nicht in solchen Mengen und verschiedensten Formen genau für diesen Zweck angeboten werden ..... denke ich zumindest

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

Ich denke dass aber trotz Matten eingestreut wird - kenne das gar nicht anders.

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Klar, ganz ums Einstreuen werde ich trotzdem nicht rumkommen, aber zumindest nicht in diesen Mengen

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