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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2012, 21:42 
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feuerblitz hat geschrieben:
Wie ist denn der Untergrund bei dir? Das war dann die Überlegung, ob man zum Ausgleichen nur Sand oder feinen Schotter nimmt. Boah das ist echt ne Wissenschaft für sich.


Aber dann bleibt das Wasser doch trotzdem stehen wenn der Boden so verdichtet ist,oder? Vielleicht bringen da solche Punktdrainagen was?!

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2012, 21:47 
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Gefälle hat das Ganze ja. Was ist ne Punktdrainage?

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2012, 21:52 
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Ich kenns unter dem Begriff, man bohrt mehrere Löchermit einem Erdbohrer, verfüllt diese mit Recycling oä, dann dünnes Vlies drüber und Sand rauf. So kann das Wasser auch bei sehr fetsem Boden abfließen...zumindest etwas.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2012, 22:58 
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Wenn der Boden Gefälle hat, sollte es eigentlich kein Problem sein.

Wir haben im alten Stall Sand auf Mutterboden aufgeschüttet, glatt gezogen, die Platten rein und mit etwas Sand verfüllt. Hatten nur Schaufeln und Haken zur Verfügung und das ganze wurde nicht besonders fachmännisch glattgezogen. Dadurch war das Verlegen etwas schwieriger, weil durch kleine Unebenheiten die Platten Spannung hatten.
Funktioniert hats aber trotzdem, allerdings hatten wir da nur wirklich ganz wenig Sand verfüllt, so dass die Platten grade gefüllt waren.
Der Boden ist dann natürlich hart und fest, nichts zum liegen oder wälzen.
Bei richtig viel Regen standen da auch mal Pfützen drauf, aber eben kein Matsch. Der Vorteil von so wenig Sand obendrauf ist, dass man sehr viel besser abäppeln kann.

Im neuen Stall ist der Mutterboden ca. 30 cm weggeschoben und dann mit Sand wieder aufgefüllt. Das ganze dann ordentlich verrüttelt und glattgezogen und ca. 10 cm Sand auf die Platten drauf.
Der Boden ist weich und relativ tief, bisher komplett trocken und das obwohl der angrenzende Stall noch keine Regenrohre hat und noch mal die gleiche Fläche wie das Paddock an Dachfläche auf das Paddock entwässert.

Von solchen Punktdrainagen hab ich auch schon gehört, kann man auch unter die Platten machen. Also einfach einige Löcher graben, mit Schotter verfüllen und dann die Platten drüber und Sand drauf. Dann hat das Wasser etwas mehr Platz.

Die Bilder sind leider zu groß, darum nur als link

http://i1177.photobucket.com/albums/x35 ... 86995e.jpg

http://i1177.photobucket.com/albums/x35 ... 1f04ed.jpg

http://i1177.photobucket.com/albums/x35 ... f80a57.jpg

http://i1177.photobucket.com/albums/x35 ... 1CF24E.jpg

http://i1177.photobucket.com/albums/x35 ... 15F83D.jpg

http://i1177.photobucket.com/albums/x35 ... 025064.jpg

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2012, 06:48 
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Ich zieh einfach bei dir ein, das ist so toll :rosawolke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2012, 10:29 
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Ich komme mit :rosawolke:
Wie ist das denn an den Rändern der befestigten Fläche aus? Wird das da nochmal gesondert abgegrenzt oder ist die Bruchlast bzw Elastizität so hoch, dass sich da nichts auseinander hebt wenn ein Pferd direkt an einer Seite auftritt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2012, 20:53 
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30 qm verlegt, ohne Unterbau, hab allerdings Kies zum Ausgleich der schlimmsten Buckel eingefüllt. Fazit, verlegt alleine in 4 Stunden, in den Modder, gut sägbar auf der Kreissäge, sieht erst mal gut aus, Gäule findens klasse, ich auch.....

hab allerdings durch den Dauerregen und den Sand vom verfüllen an den Händen nur noch ganz dünne Haut....

:mrgreen:

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

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Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2013, 10:10 
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Ich hole das mal wieder hoch, denn, demnächst bin ich auch stolzer Besitzer eines eigenen Offenstalls bzw. mein Freund ist der „Gönner“. :-D :-D

Und das Tolle daran ist, es ist schon fast alles da !! Ein toller stabiler Unterstand (ca. 50 qm), rund um den Unterstand alles matschsicher befestigt, überdachtes Heu-/Strohlager, zwei überdachte Futterraufen. Und ein guter Hektar Fläche. Sollte für drei Pferde reichen, oder ????
Es muss lediglich der Urwald etwas gelichtet (steht schon ca. 1,5 Jahre leer) und natürlich neu eingezäunt werden. Und, dann möchte ich mir den Luxus eines Roundpens leisten. Aber, die Lage ist einfach toll (Fahrweg für mich gleich null, weil ich da eh jeden Tag fast vorbeifahre), etwas ab vom Schuss aber trotzdem in unmittelbarer Dorfnähe. Ok, leider kein Strom und Wasser, aber gut, das geht vielen auch so und damit ist schon irgendwie klarzukommen. Da wo ich jetzt stehe, haben wir auch keinen Strom .....

Ich habe mich hier auch schon durch einiges Threads gelesen und viele Tipps mitnehmen können, aber trotzdem bin ich mir bei einigen Dingen noch nicht ganz schlüssig.

Z.B. Boden im Unterstand. Da ist einfach nur der blanke (Mutter-)Boden und der Vorbesitzer hat da wohl nur Stroh/Einstreu drauf gemacht. Mir schwebten eigentlich Boxenmatten vor, aber was ich hier so gelesen habe, nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Zumal ich eben keinen festen Untergrund habe. Und ich würde ungerne erst eine Betonplatte giessen. Würde das denn auf Dauer funktionieren, der blanke Boden mit Einstreu drauf oder fängt das dann nicht irgendwann das Stinken an ??? Oder was könnte man da noch machen ?

Die Ausgänge vom Unterstand. Er hat zwei Öffnungen. Eine kleine seitlich (ich schätze, das ist die Wetterseite) und eine große an der einen Stirnseite. Sollte man die zumachen können ? Also jetzt nicht verriegeln und verrammeln, sondern ich hätte da Lamellen hingemacht, zumindest an die kleine Öffnung. Die große hätte ich komplett offen gelassen. Durchziehen kann es eigentlich nicht so wirklich, weil die Öffnungen ja nicht direkt gegenüber liegen.

Und dann, hat jemand Erfahrung mit Hackschnitzeln/Rindenmulch ? An so „Randstellen“, die weniger frequentiert werden, könnte ich mir das gut als Matschschutz vorstellen.

Für den Roundpen hatte ich mir eigentlich so Kunststoffraster vorgestellt (mit Splitt verfüllt und dann gut Sand drüber – auf einem drainagierten Untergrund natürlich). Mein Freund meinte, ein Vlies würde doch reichen. Aber, ich hätte halt Bedenken, dass wenn die Pferde mal so richtig Gas geben, die bis aufs Vlies druchdrücken und das vielleicht zerfetzen ……

Das Grundstück ist leider ziemlich zugewuchert. Und, was wir so bei der Begehung festgestellt haben, viel Dornengestrüpp. Im Moment konnte man leider nicht so wirklich erkennen, was für Gestrüpp das ist, aber der Vorbesitzer meinte, das wären Hagebutten, die sollte ich doch zum Teil stehen lassen, die würden die Pferde gerne mögen und es würde der natürlichen Entwurmung dienen ….. ich gebe zu, das hatte ich noch nie gehört, aber er spricht wohl aus Erfahrung. Ist das wirklich so ? Fressen die Pferde Hagebutten?

Vielleicht kann mir jemand zu meinen Anliegen noch Tipps geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 10:57 
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Keiner ne Idee zu meinen Anliegen ? Schade :asad:

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 11:03 
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Was hälst du denn davon den Boden im Stall einfach zu pflastern? Haben wir so. Drüber Späneeinstreu und gut (ich streue aber auch ziemlich dick ein, weil meine Boxen immer offen sind)

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 12:39 
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Klar, wäre natürliche eine Idee. Aber, der Urin sickert ja dann auch durch die Ritzen (zumindest teilweise, was die Streu nicht erwischt) ???
Und dann hab ich hier auch schon oft gelesen, dass der Hufabrieb beim Pflaster auch ziemlich groß ist ? Hätte 2,5 Barhufer (einer hat dann nur vorne Eisen :wink: ). Klar werden die sich nicht überwiegend in der Hütte aufhalten, aber, ich frag halt einfach nach Erfahrungen .....

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 12:46 
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Die stehen doch nicht auf dem Pflaster. Oder soll das mehr eine Art Laufstall sein.
Bei meinen ist der Boden von den Boxen - Offenstallboxen gepflastert aber dick eingestreut mit Spänen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 13:09 
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Habe ein Eisenpferd und zwei Barhufer, die stehen zum Fressen und vor dem Unterstand auf Rasengittern. Mussten ein paar Laufwege fix befestigen (eher für uns als für die Pferde), habe bisher keinerlei Hufabrieb feststellen können

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 Betreff des Beitrags: Re: Treff für Offenstall-Besitzer
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 13:17 
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Der Paddock bei meinem hat seit gut einem Jahr Rasengitter, also noch ganz neu und "scharfkantig".
Da da bis Dezember nur zwei Barhufer standen, sind die Kanten da auch noch nicht abgerieben (anders als bei den Boxennachbarn - ein Tinker mit Tellerhufen und ein altes Pferd, das sehr stark die Hinterbeine dreht, beide voll beschlagen - da sind die Steine nach einem Jahr schon deutlich "runder").
Meiner hat keinerlei Probleme mit dem Boden, obwohl er da sehr viel draußen steht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2013, 16:30 
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feuerblitz hat geschrieben:
Die stehen doch nicht auf dem Pflaster. Oder soll das mehr eine Art Laufstall sein.


Wenn ich den Unterstand pflastern würde, dann würden die da schon drauf stehen :wink: Natürlich nicht den ganzen Tag.

Boxen gibt es ja dann nicht mehr, dass wäre eben, ja, eigentlich schon ein Laufstall für alle, wo sie dann eben auch liegen sollen/können. Und da wäre das Pflaster wohl auch eher ungeeignet, da zu hart zum Liegen ?? :roll: . Der Vorbesitzer hat eben gar nix rein, ausser Stroh. Und der Urin ist dann eben im Boden versickert. Aber da kann man dann eben nix mehr großartig wegmisten und nicht dass es auf Dauer anfängt zu stinken ....... das wäre so mein Gedanke dabei

Der "Paddockbereich" draussen um den Unterstand, das ist schon soweit alles befestigt. Mir geht es jetzt wirklich nur um den Boden im Unterstand/Laufstall.

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