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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 10:34 
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Heu/Weide satt, Hafer und Mineralfutter bekommt meiner auch. Ich bin aber der Meinung, dass hochwertiges Heu bedeutender ist, als ein gewisses Mineralfutter. Ich merke da tatsächlich keinerlei Unterschied, egal welches Mineral ich füttere :keineahnung:

Zur Arbeit: solange der Herr Pferd nicht schwitzt, schnauft und dampft, leistet er für mich nur leichte bis mittlere Arbeit. Freizeitpferd eben :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 16:30 
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maharani hat geschrieben:
Hier die Inhaltsstoffe von Mangolythe S: Grünmehl, Karotten, Haferflocken, Saccharose, Magnesiumfumarat, Algenkalk,
Dextrose, Dinatriumphosphat, Palmöl, DL-Magnesiumaspartat, Kaliumchlorid


maharani hat geschrieben:
ußerdem frage ich mich, ob mein Pferd unbedingt l-Lysin braucht.


Hallo!

Lysin muß nicht sein, bzw. will ich gar nicht haben, habeich oben schon erwähnt.
Der Zucker ist eher unproblematisch, da das MF ja wie die Anderen sagen noch nicht mal in voller Dosis gefüttert wird.
Das eine Stück Würfelzucker am Tag bringt ein Pferd schon nicht um.
Beim Palmöl das Gleiche, sollte nicht drin sein, aber die Menge ist eher nicht relevant.

Lexi hat geschrieben:
Ich bin aber der Meinung, dass hochwertiges Heu bedeutender ist, als ein gewisses Mineralfutter.


Das sehe ich auch so, deshalb auch mein Vorschlag an Cora78, du fütterst 7 Pferde mit dem, in meinen Augen, überteuerten MF. Wäre es da ggf. nicht mal eine Überlegung per Boden/Gras/Heuprobe den Mangel dort fest- und dann abzustellen?

Bekannte haben vor 15/16 Jahren mal ihren ganzen Weiden mit Magnesiumkalk, wie er damals im Wald gestreut worden ist behandelt. Der Hubschrauber hatte nicht so genau gezielt und ca. 1/3 von deren Waldweide damit bestreut. Da stand das Graas dann sichtbar besser und wurde von den Pferden auch deutlich besser gefressen. Nach der Aktion, die damals gut 1000DM inkl. ausbringen gekostet hat, waren dann auch alle Problem mit Fell, Hufen und Bultbildern erledigt.
Vor 3 oder 4 Jahren haben sie dann nochmals Thomasmehl ausbringen lassen und füttern seitdem nur noch den Mutterstuten und Jungtieren MF.

Durch den Kalk werden die Mineralstoffe erst mobil und können von den Pflanzen aufgenommen werden.
Oder man versucht mal einen Schwefeldünger oder ggf. mal einen Dünger für Gemüseflächen, alles am besten in Absprache mit einem Untersuchungsamt (Im NRW http://www.landwirtschaftskammer.de/lufa/).
Auf Dauer sicher die preiswertere und für die Pferde ggf. auch bessere Methode.

Gruß Torsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 18:11 
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@ Torsten:

unsere Aussagen decken sich ja, :-D ich wollte nur mal vor Augen halten, was einige bei anderen FM kritisch beäugen, aber kommentarlos bei Iwest akzeptieren.

Hatte ja schon geschrieben, daß meine Pferde Salvana bekommen, seit mind. 20j , und wir nie Probleme hatten.
Und einige Futerzusätze finde ich auch unnötig, manchmal auch bedenklich.

Habe ich ein spezielles Problem (Hufwachstum, Hornqualität verbesern), dann suche ich schon genauer, wie jetzt aktuell ein Biotin-Präparat. (habe eines gefunden, was nur Biotin 2000mg/kg, Zink und Methionin enthält).
Zum Vergleich hatte ich mir die Präparate von Equina, Equistro und Iwest angeschaut und alle hatten Zusatzstoffe, die ich nicht haben wollte, waren auch noch teurer und der Biotingehalt auch niedriger.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:06 
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Maharani und Torsten: Wir fahren damit gut und gönnt es uns doch :roll:

Fakt ist, die stehen dermaßen im Lack! Gleiche Pferde bei gleicher Fütterung und gleichem Training sehen anders aus, wenn sie Lythe nicht bekommen. Das reicht für mich. Ich brauche da keine Inhaltsstoffe analysieren. Der Erfolg und der "Lack" geben Recht :wink:

Jeder so wie er möchte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:17 
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So ich es auch...seit ich Magnolythe fütter, hatte ich nicht ein schlechtes Blutbild...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:26 
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Mit dem Heu geb ich euch unumwunden recht. Bei uns ist die Quali dieses Jahr aber eher äbsch... Es ist nicht so, dass Mans nicht füttern kann, also kein Dreck, riecht auch nicht sporig, ist aber ziemlich ohne Aroma, etwas staubig und eher gelb als Grün...

Mein schnäkel frisst davon nur das nötigste. Aber was will man machen? Ernte war scheiße.. In die ersten fuhren hat's rein geregnet und die letzten waren schon am Halm vergammelt weil es umgekippt war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:28 
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Kraß! Wir haben Heu ohne Ende dieses Jahr und alles gutes Heu. Hatten richtig Glück-

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:32 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
cora78 hat geschrieben:
Maharani und Torsten: Wir fahren damit gut und gönnt es uns doch :roll:

Fakt ist, die stehen dermaßen im Lack! Gleiche Pferde bei gleicher Fütterung und gleichem Training sehen anders aus, wenn sie Lythe nicht bekommen. Das reicht für mich. Ich brauche da keine Inhaltsstoffe analysieren. Der Erfolg und der "Lack" geben Recht :wink:

Jeder so wie er möchte.



Oh, ich gönne jedem sein Himmelreich. :wink: !

Und meine Pferde stehen auch dermaßen im Lack, und entwickeln sich gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:36 
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cora, man gönnt Dir sicherlich jedes Mineralfutter dieser Welt :mrgreen:
Aber es ist nunmal Fakt, dass das kein Allheilmittel ist und nicht jedes Pferd zum Wunderpferd mutiert, sobald es das Zeug frisst. Manche bleiben sogar so, wie sie vorher auch waren. Gönn halt anderen, dass sie nicht hunderte Euros für Mineralien ausgeben.

Wunderdings, mein Pferd hatte mit KEINEM Mineralfutter (sei es Atcom, Pavo, Iwest oder eben seit langem das Basis Light) einen im Blutbild sichtbaren Mangel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:39 
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Cora, ich glaub dies Jahr war's sehr unterschiedlich. Hier stand das Gras ab Mitte juni hoch genug, es hat aber ständig geregnet. Mitte Juli wurde dann wärmer aber immer max 3 Tage trocken, dann hitzegewitter. Den ersten Schnitt hat kaum einer trocken reingebracht und für den zweiten war's dann recht trocken aber wenig nachgewachsen.

Die die den ersten Schnitt im August gemacht haben hatten dann das umgekippte überständige, das komplett ausgewaschen war.

Dafür hatten wir letztes Jahr gutes heu und auch ausreichend, wo ja andere Regionen arge probleme hatten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 19:47 
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Ich habe auch nie behauptet, daß es das Wundermittel ist. Gute Haltung und richtiges Reiten setze ich mal Vorraus :wink:

Ich finde es nur sehr nervend, daß immer alles auseinander genommen wird. Hier wurde nach Empfehlungen gefragt und gut is. Und Maharani, Dein Lütter sieht auf den Fotos bzw, Viedeo nicht gerade im Lack oder gutem Training aus, aber das hat nichts mit Mineralfutter zu tun. Ist nicht böse gemeint. Aber auch das ist Geschmackssache :wink:


Dabadu, dann bin ih aber echt froh über unser Heu. Wir haben sogar richtig Glück gehabt mit Stroh. Nicht verregnet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 20:06 
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Stroh ist bei uns auch Super. August war gutes erntewetter.

Letztes Jahr war's Heu gut und das Stroh katastrophe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 20:08 
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ich habe nunmal auch keinen vollkommenen Einfluß auf das Heu im Pensionsstall :asad:

ich muss schon sehr sehr aufpassen, da sie nicht jedes Heu verträgt und schaue mir genau an, was sie bekommt. Dazu frisst sie auch nicht jedes Heu! das mag noch so gut aussehen, gut riechen und nahezu "Bilderbuch-Heu" sein...wenn sie nicht dran geht oder ihr der Kopf wieder verquollen ist und sie Nesselausschlag bekommt, dann muss ich eben auf anderes Heu ausweichen, was nicht so gut dasteht aber keine Probleme verursacht.

Wir sind, mit den Tierärzten der Klinik- leider noch nicht vollkommen dahinter gekommen wo ihre Unverträglichkeit liegt. :evil:


Und was bringen diese Blutbilder, nach denen man dann schaut was das Pferd braucht? im Blut sieht man Mangelerscheinungen doch viel zu spät erst.

Ich wollte hier auch keine soooo große Diskussion lostreten. Mich hat das Durchschauen von verschiedenen MF nicht weiter gebracht und da sie mit IWEST sehr gut zurecht kam, wird sie es auch weiterhin bekommen.


Zuletzt geändert von Liesi am 13. Oktober 2012, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 20:15 
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Ich möchte Iwest auch gar nicht schlecht reden, im Gegenteil: ich habe es such lange gefüttert und war immer zufrieden! Allerdings war ich immer noch genau so zufrieden mit meinen Pferden, als sie dieses Mineral nicht mehr bekamen.
Aber wie bereits erwähnt spielen da noch andere Faktoren mit. Bei meiner Haltung und Freizeitgereit, reicht jedes x beliebige Mineralfutter aus, um mich zufrieden zu stellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2012, 22:14 
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Wir füttern auch Salvana an alle Pferde, alles bestens bisher.

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
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