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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 11:31 
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Dann klinke ich mich doch auch mal ein, meine Stute muss nach einem KLinikaufenthalt auf Späne stehen bzw. Holzpeletts wurden auch genehmigt. Kann man beim Kauf irgendwas falschen machen. Können die irgendwie behandelt sein und dann "schädlich" sein oder kaufe ich einfach irgendwelche? Ich habe Hornbach, Praktiker und Obi als Einkaufsmöglichkeit. Wäre super, wenn die Profis schnell antworten könnten, ich muss eigetnlich heute abend los.
Schon mal vielen Dank :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 12:00 
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Also ich habe Späne unten drunter und streu mit Holzpellets nach.
Es muss Weichholz sein, sonst dauert es zulange bis die sich aufweichen.
Also Fichte..o.ä.

Dann muss du auf die Preise aufpassen, Hagebau ist einfach mit Abstand der billigste, aber bei denen sind die auch schnell ausverkauft.
Ich kaufe heute beim Bauhaus für 4,75, in der Hoffnung, das es nächste Woche wieder welche im Hagebau gibt...

Ansosnsten ..siehe Anleitung Sunny....


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 16:18 
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Ja, wichtig ist WEICHholz!
Hartholzpellets sehen rötlicher (dunkler) aus.
Weichholzpellets haben eine helle Holzfarbe.
Großartig behandelt sind auch die Brennpellets nicht, da dürfen keine Zusatzstoffe rein, wegen Umweltschutz.
Da ist nur etwas mehr Bindemittel drin als in den Pferde-Einstreupellets. Dafür sind sie mehr als die Hälfte günstiger, zerfallen aber trotzdem schnell genug.

Bei Hagebau kostet ein 15kg Sack 3,79 Euro, ist mit Abstand das beste Angebot.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2011, 16:24 
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So ein Mist, Hagebau ist ewig weit weg bei uns :-( ich werde mal die drei anderen abklappern. Jetzt brauche ich ja nur mal ein paar Säcke für die Grundeinstreu. Wenn das alles passt, werden wir dann halt mal mitm Lkw zum Hagebau fahren müssen. Danke schonmal


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 07:42 
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So hier ein Update: Erst in Hornbach gefahren, Holzpellets 4,75 Euro, den netten Verkäufer (nicht ironisch gemeint) gefragt, ob das Hart- oder Weichholz ist, weil man das durch die Verpackung schlecht erkennen konnte, welche Farbe die Peletts haben und die lagen im AUßenbereich und da wars so dämmrig und auf der Packung stand nichts drauf. Ja, er glaubt schon. Ok, denke ich mir, nimmst du halt mal 3 Sack mit, zur NOt bringst dus wieder zurück. Dann rüber zum Praktiker, dort kosteten sie 4,99 Euro und waren ganz offensichtlich Weichholz, weil hellgelb, vier Säcke gekauft. Der Farbvergleich daheim ergab dann, dass die vom Hornbach ganz rötlich waren, dummerweise hatte ich dann schon einen Sack in der Schubkarre eingeweicht... ich hab den jetzt einfach mit reingeschmissen und erstmal zwei Säcke von den hellen. Sah echt super wenig aus. Die Hartholz lösten sich trotzdem erstaunlich schnell auf und zerbröselten. Die Box ist im Moment leer, weil meine junge Stute noch bis Samstag oder SOnntag in der Klinik steht, also das alte Pferd gepackt, die ist vierfach beschlagen und um einiges schwerer wie die Kleine, die könnte das ja schon mal zertreten, Heuhälmchen in der ganzen Box verteilt, damit sie die aufsammelt und dabei das Zeug zertrampelt. HAt sie aber nicht, sie ist rein und hat sich dann zehn Minuten nicht mehr vom Fleck bewegt, weil das so komische Geräusche machte, wie sie loslaufen wollte... ging dann aber irgendwann besser. NAchdem ich aber von Haus aus super ungeduldig bin und das immernoch so wenig aussah, habe ich eben noch einen Sack Weichholz reingekippt, habe das glatt geharkt und mit der Gieskanne mit Sieb vorne drauf gegossen --> krass, ich glaube, da muss ich jetzt erstmal eine Weile nihts mehr rein tun und es sind noch gar nicht alle Peletts zerbröselt. Coole Sache. An Späne (wir haben Tierwohl Classic) stört mich immer, dass es zwar viel aussieht, aber wenn man mal drüber läuft und das Pferd sich hinlegt, schieben die alles auf SEite und liegen dann doch wieder auf dem blanken Boden. Bei dem Holzmehl ist das ja viel dichter und ließ sich auch nicht so leicht wegschieben. wir werden wohl unser anderes Spänepferd über kurz oder lang auch umstellen. Jetzt müssen wir nur noch eine günstige Bezugsquelle finden. Nachdem wir aber so viel Platz im Stall haben, haben wir schon überlegt, ein Bigbag voll zu kaufen, da spart man bestimmt auch noch. Ich muss mich halt mal schlau machen, ob man das im Baumarkt bekommt oder von so Firmen, die das auch für Heizungsanlagen liefern. Hat jemand von euch einen Tip für mich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 09:32 
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Woher kommst Du?
Ich würde einfach mal nach Holzpellets googlen mit Deiner Ortsangabe.
Inzwischen liefern viele Öllieferanten auch Holzpellets. Sind ja Heiz- und Brennstoff.
Raiffeisen dürfte auch liefern.
Lose gibt es dann Pellets ab einer Tonne. Musst Du nur lagern können.
Wir bleiben bei den Säcken, weil das so schön praktisch ist.
Hagebau liefert übrigens auch Sackware auf Paletten an, haben wir auch schon gemacht.
3 Paletten liefern lassen im Herbst 2009. Die haben wir immer noch nicht alle. :wink:

Ich mag die Pellets auch, wenn die zerfallen sind, hat man super viel Einstreu drin und es erinnert ein wenig an Sandstrand.
Ist eine schöne trockene, weiche Matte, die sich nicht so leicht zertreten lässt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 10:02 
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Blümchen, willst Du dauerhaft auf Späne bzw. Holzpellets umstellen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2011, 10:13 
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Lisa B hat geschrieben:
Blümchen, willst Du dauerhaft auf Späne bzw. Holzpellets umstellen?


Meine Kleine jetzt nur erstmal für zwei, drei, vier Wochen, damit sie nicht gleich wieder verstopft, dann mal schauen, vom Ausmisten her wäre es wohl deutlich einfacher, weil sie ein Boxenschwein ist… aber halt auch deutlich teurer als Stroh, weil wir fürs Stroh fast nichts bezahlen. Aber eins unserer Pferde steht auf Späne (auch wegen dem Strohfressaspekt) und das geht ja ganz schön ins Geld, den würden wir dann auf Pellets statt Späne stehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 06:41 
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So, ich hab gestern auch mal einen pelletsvrtsuch gestartet. Nachdem unser Spänelieferant uns grad mächtig hängen lässt


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 09:18 
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Ich kann die Dinger echt nur empfehlen. Ich habe ja erstmal vier Säcke eingestreut. Meine Kleine durfte eineinhalb Wochen nicht auf die Koppel --> sie stand 23 Stunden in der Box. Trotzdem musste ich erst nach einer halben Woche überhaupt das erste Mal Nasses rausmachen, vorher haben die Pellets echt gesaugt wie blöd, es roch auch überhaupt nicht, obwohl ihre Box sonst immer recht gemüffelt hat. Erst als es gequatscht hat, habe ich Nasses rausgemacht und auch jetzt muss ich nur alle zwei Tage ein bisschen Nasses rausmachen. Die Bollen lassen sich super schön rausschütteln und das Holzmehl fällt alles durch die Gabel durch, nicht wie bei der normalen Späne, wo doch immer die Hälfte Späne hängenbleibt. Ich habe nach eineinhalb Wochen einen Sack nachgestreut, erst sah man überhaupt nichts, nach zwei Tagen, wie sich alles zertreten hatte, war wieder genug drinnen. Jetzt mache ich es so, dass ich alle drei Tage etwas Pellets auf ihre Pinkelstelle streue, das klappt super. Unser Einstellerpferd können wir leider nicht umstellen, der Idiot frisst die Pellets…


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2011, 14:49 
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also, ich schmeiss in Sack in die Karre und mache sie nass, weil sie bei meiner Stute irgendwie nicht zertreten werden.

Ich muss allerdings sagen, das egal welches Streu ich benutz, die nassen stellen bleiben die nassen stellen und muessen nach gestreut werden,
also, eigentlich tut sich vom Geld her nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2011, 08:04 
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Ich werde nun wahrscheinlich auch einen Holzpellets- Versuch starten, habe aber noch eine Frage- meine Stute bekommt immer Liegestellen an den Sprunggelenken und deswegen möchte ich auf keinen Fall am Anfang in die leere Box nur Pellets streuen und warten, bis sie zerfallen. Ihr schreibt ja, dass man die auch schon vorher in der Schubkarre einweichen kann und drunter streuen kann. Wenn ich nun zwei Säcke nehem und in der Karre aufweiche- wieviel Feuchtigkeit muss da drauf? Oder ist es sinnvoller, wir irgendjemand hier schon schrieb, zwei Sack Pellets zu streuen und die mit der Gießkanne zu übersprühen? Wieviel Kannen muss ich dann drübergießen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2011, 19:39 
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Ich schreib Dir mal ne PN. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2011, 18:46 
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ich schliesse mich mal an, bei den Holzpelletsinteressierten.
Ich habe das heute in einer Box ausprobiert, wo noch ein kleiner Rest gutes Leinstroh drin war, welches ich drin liess. Darauf habe ich dann die neu erworbenen Pellets vom Hagebau gekippt und das gemischt.
Das sieht total wenig aus, aber Ihr sagt, das zerbröselt und dann ist es mehr? Hab vier Säcke reingemacht.

Maurits stand dann erst mal irritiert in der Box und fürchtete sich vor dem Geräusch der Pellets.

Ich bin jetzt mal gespannt. Ich habe sonst Leinstroh, ich bin aber mit der wechselnden Qualität nicht soo zufrieden, mal hat man was dabei das gut saugt, manchmal auch nicht. Und der Preis wäre natürlich entscheidend, da die Pellets ja fast 50% weniger kosten.

lg
mau


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2011, 19:10 
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Jaaaa, die Pellets gewinnen enorm an Volumen, wenn sie zerfallen.
Das ist wirklich so extrem, das kann man sich anfangs nicht vorstellen.

Wichtig ist halt nur, dass es Weichholzpellets sind, da Hartholz lange nicht so viel Feuchtigkeit aufsaugen kann.

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