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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2012, 12:06 
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Hurra hat geschrieben:
Äppel jeden Tag, nasses erst, wenn es richtig quatscht, dann stelle ausstechen und mir trockenem auffüllen.
meist 1x die woche


Das war bei mir gar nicht möglich, Stute und Wallach in Doppelbox.... die haben an ca. 10 verschiedenen Stellen hingepinkelt. Ich habs 5 Monate probiert und bin wahnsinnig geworden. Bin wieder auf normale Späne von der Raiffeisen umgestiegen.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2012, 14:11 
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Wir machen das auch so, äppeln jeden Tag ab und zweimal die Woche kommen die Pipistellen raus. Wenn man eine nasse Stelle sieht mache ich die auch raus.
Bin bei den Strohpellets auch geteilter Meinung, der Wallach hat eine staubtrockene Box, bei den Stuten muss das Grundeinstreu schon immermal erneuert werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2013, 12:39 
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Ich bin hier zufällig draufgestoßen, hab alles mal durchgelesen und dachte mir ok, wird mal probiert, allerdings ohne große Hoffnung.
Vorweg, ich hab nen sehr ordentlichen Herrn, der in einer Paddockbox lebt, den Tag über auf Gemeinschaftspaddock lebt. Jegliche Art von Einstreu hat er immer gefressen (wir haben eigentlich Hanfeinstreu - frißt er mit Begeisterung, Allspan bzw. Späne vom Raiffeisen - frißt er, Stroh - frißt er zwar weniger, aber ist im Stall nicht wirklich gewünscht, da eigentlich Allergikerstall). Er hebt prinzipiell nicht die Füße in seiner Box, somit haben wir immer in der Mitte Beton pur. Pinkeln tut er nur punktuell auf genau einen Fleck, den er zielsicher auch immer wieder genaustens trifft. Geäppelt wird normal draußen auf dem Boxenpaddock.

Letzten Samstag habe ich dann mal 4 Sack Pellets vom Raiffeisen geholt. War noch etwas Hanfeinstreu in der Box, das habe ich drin gelassen, mal testweise einen Sack Pellets rein, etwas angefeuchtet. Nach 30 Minuten hat man gesehen, dass es zerfällt und quillt, da hab ich dann mal Pferd schnell geholt um zu schauen, ob er das Zeug auch frißt. Er hat ein Maul voll genommen, ich war schon dem Heulen nah, doch dann sah er so aus: :-? :kotz: :mad:

Demnach habe ich ihn dann wieder zu den anderen gelassen, noch zwei weitere Säcke in die Box gestreut. Seither äppelt er auch in seiner Box, allerdings nur hinten an der Wand entlang. Bisher habe ich nur jeden Tag die Äppel raus und die Pinkelstelle in der Box verteilt, dass ich irgendwann eine Matte bekomme, es wird ja nur genau ein Fleck nass bzw. feucht. Gestern abend habe ich mir ernsthaft überlegt, wo ich mit dem ganzen Einstreu hin soll, so viel hatte mein Pferd noch nie in seiner Box seit ich ihn habe!!! Misten geht ruckzuck, gefressen wird nix, er liegt weich und trocken, ich muß noch nicht mal annähernd übers Nachstreuen nachdenken, kurz: ich bin begeistert!

Bin meinem SB superdankbar, dass ich einfach so umstellen darf. Gestern haben wir die Box zusammen angeschaut, Sandstrandfeeling festgestellt und warten nun darauf, dass der Bub morgens nen Caipi verlangt zum Frühstück :alol:

Also an die ganzen Tester hier ein riesiges Dankeschön für den Tip und die tolle Dokumentation, wie ihr die Boxen bearbeitet habt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. April 2013, 08:40 
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Schön, dass wir Dir und Deinem Pferd helfen konnten. :mrgreen:

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Ihr fehlt mir!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 13:33 
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Ich hab jetzt alle 27 Seiten gelesen :-D

Missy steht momentan auf Spänen. Ich dreh durch damit. Es ist der 20ste und ich hab schon 7 Ballen verbraucht. Das kann ja auf die Dauer kein Mensch bezahlen.
Würde auch gern auf Holzpellets umstellen, bisher hab ich aber noch keinen gefunden der mir den 15kg Sack unter 5,50 anbietet.
Würde natürlich erst gerne mal probieren bevor ich irgendwo ne Palette kaufe.
Jemand aus dem Rhein-Main-Gebiet hier der die Dinger momentan bezieht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 13:50 
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Ich hatte Stella auch kurzzeitig auf Holzpellets und hatte die damals vom Hornbach, bin mir aber nicht mehr sicher, was den Preis angeht....und obs bei Euch einen Hornbach gibt....


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 14:06 
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Ich bin bei Luga auch schon seit einem Jahr am überlegen ob ich ihn umstelle auf Holzdinger...

Mein Schwager kommt an das Zeugs Palettenweise dran und kann es auch auf Palette liefern... aber was da der Sack kostet kann ich dir nicht sagen...

Gruß babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 15:07 
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Wir haben einen Pelletofen und kaufen die Pellets daher fürs Heizen.
Leider wird das Zeug ständig teurer.
Im letzten Jahr haben wir 3,75 € pro Sack bei Palettenabnahme bezahlt, dieses Jahr ist 4,50 die unterste Kante.
5,50 für einzelne Säcke ist völlig normal.
Als wir letzte Woche eine Palette voll geholt haben, hat mir der Verkäufer erzählt, dass die neue Lieferung bei ihm gerade angekommen sei und der Preis wieder gestiegen sei.
Ich könnte aber, falls ich mich schnell entscheide, noch eine Palette voll zum alten Preis haben. :?
Übrigens hat die Bauhaus-Hausmarke eine schlechtere Heizqualität, als die anderen Sorten, die wir bis jetzt probiert haben.
Könnte sich beim Einstreuen auch bemerkbar machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 15:10 
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Palettenpreise habe ich jetzt im Überfliegen aber viele gesehen, die deutlich günstiger sind

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 15:20 
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Was bei den Heizpellets schlecht ist ist für die Pferde gut : Weichholz. Brennt schlechter, zertrampelt sich aber leichter und fasst wohl mehr Feuchtigkeit.

Gruß Babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 15:30 
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Nein, mit Weichholz hat das wohl nichts zu tun.
Es wird vermehrt auch Abfall mit eingearbeitet - Laub und Äste und Zweige.
Das bringt weder einen hohen Heizwert noch ein gutes Saugverhalten.
Anfangs gab es nur eine DIN-Norm, jetzt schon vier oder fünf.
Klar, dass die Qualität leidet, wenn eine Sache Erfolg hat und dann immer billiger produziert werden soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 16:21 
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Also bei uns im Rhein-Neckar-Gebiet haben wir aktuell sowohl bei Bauhaus als auch Hornbach 4,99€ pro Sack, Raiffeisen ist teurer...


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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 16:22 
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Ahh OK, wusste ich nicht. Mir war nur der Unterschied Weich- und Hartholzpellets bekannt. Wieder was gelernt.

Gruß babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. November 2013, 19:53 
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Ich würde die Pellets auch immer Spänen vorziehen. Bei unsern drei von vier mischen wir Späne mit den Pellets, das ist aber schon mehr Aufwand als nur Pellets zu misten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einstreuproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. November 2013, 10:33 
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Bei DIN-Norm-Pellets werden keine Abfälle mit eingearbeitet. Hier ist bei Heizpellets der Heizwert und der Aschegehalt, aber auch die Optik entscheidend (Es gibt hier aber natürlich noch andere Vorschriften). Diese "Abfälle" werden auch extra aufbereitet und in Biomasseheizkraftwerken verbrannt. Bei Industriepellets sieht das schon wieder ganz anders aus! Da ist allein der Heizwert und der Aschegehalt entscheidend. Um aktuell bei dem Preiskampf auf dem Pellet-Markt mitspielen zu können werden Pellets aus dem Ausland, bevorzugt den USA importiert!

Bei einigen Einstreupellets wird keine Stärke beigefügt, so brechen und verteilen die Pellets schneller und sollen angeblich auch vor Koliken schützen falls die Pellets gefressen werden.

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Die Kultur, in der wir leben, ist nicht dafür geeignet, dass die Menschen sich mit sich selbst wohl fühlen.
Und man muss stark genug sein, um zu sagen:
Wenn die Kultur nicht funktioniert, dann passe ich mich ihr auch nicht an!


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