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Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2011, 13:53 
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Registriert: 15. November 2007, 12:46
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Colibri hat geschrieben:
Ich glaube optimaler kann man einen Huster kaum halten, trotzdem hustet er immer beim antraben 1-3 mal.
:keineahnung:

Von der Haltung her gebe ich Dir absolut Recht, aber gerade im Zusammenhang mit Deinem Thread: wenn das Pferd immer noch hustet, auch wenn es verhältnismäßig wenig ist, würde ich doch mal verschärft nach anderen Allergenen schauen... was kann es noch sein? Irgendwelche Futtermittel? Irgendwelche Kräuter im Heu/Heulage? Wie Du schon sagst, da muss doch noch etwas sein. Meine ist ja auch gegen allen möglichen und unmöglichen Quatsch allergisch. :? Müssen ja nicht nur Schimmelpilze sein.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 12:57 
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Da kann ich mich einreihen, mein Pony ist auch Allergiker. Ich habe das Glück einen "eigenen" Offenstall zu haben für meine zwei Pferde. Im Winter gibt es Heulage, im Sommer eingeweichtes Heu. Nur anfeuchten reicht nicht, einmal trocken gegeben kann ich am nächsten Tag die Lunge von meinem Pony von der Koppel suchen :evil:
Stroh geht komischerweise, aber den Unterstand streue ich eh nur im Winter ein. So fahre ich momentan sehr gut, bevor ich Heulage oder nasses Heu gefüttert habe hatte ich alle Paar Wochen den TA wegen des Hustens da, nun schon seit knapp einem 3/4 Jahr nicht mehr, toitoitoi.
Füttere auch sonst nichts vorbeugendes, nur wenn es mal zu nem Husten kommt eben Venti für 5 Tage und dann noch ne weitere Woche Hustenkräuter :wink:

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Ein Könner reitet sein Pferd auch stockbesoffen mit einem rostigen Haustürschlüssel in der Nacht sicherer nach Hause,
als ein Stümper bei Tageslicht mit glänzender Kandare


Gut Le Valeur


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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 17:33 
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Seit meinem letzten Post hier ist fast ein halbes Jahr vergangen und Doc hustet nach wie vor.

Es geht ihm im Moment sehr gut, er hat gut aufgemuskelt, hat Spaß an der Bewegung, ich reite ihn normal, er wird viel ins Gelände geritten und auch da völlig normal bis eher viel belastet und hat keinerlei Probleme mit der Atmung.

Trotzdem bleibt das Husten und das nervt mich einfach und beunruhigt mich auch.
Im Moment ist es wieder schlimmer, lange hat er zu Anfang des Reitens einmal eingestoßen, dann war nichts mehr.
Jetzt ist es so, dass er zu Anfang eher 2-4 mal anstößt, und meistens am Ende noch mal, manchmal auch zwischendurch, vor allem wenn wir viel Galoppieren.
Er hatte bis letzte Woche über 20 Tage noch mal Equimucin bekommen auf anraten der TA, damit sich nichts festsetzt. Kann natürlich sein, dass er darum mehr hustet, weil das eben noch was hoch kommt. Seit dieser Woche bekommt er A-Bomin, hat mir Chris empfohlen, die damit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Das soll auch erstmal das Husten verschlimmern :keineahnung:
Aber irgendwie wirds nicht wirklich besser, also eine hustenfreie Zeit hatten wir schon lange nicht mehr...
Aber ich weiß auch nicht, was ich noch machen soll!?

Hat hier vielleicht noch jemand so einen Dauerhuster? Der vielleicht trotzdem fröhlich und belastbar ist? Würde meine Nerven etwas beruhigen... [smilie=timidi1.gif]

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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 18:18 
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Ich hab deinen anderen Thread auch gelesen, Colibri und kenne Eure Geschichte. Da bei uns auf dem Hof grade wieder ein Pferd von Dr. Petermann behandelt wird, fiel mir ein, Dir den vielleicht auch zu empfehlen. Ich weiß allerdings grad nicht, ob Du es schon mal mit Akupunktur bei Doc versucht hast.
Dr. Petermann hat sich auf Akupunktur besonders von chronischen Lungenerkrankungen beim Pferd spezialisiert und damit auch schon große Erfolge erzielt, gilt wohl auch als Koryphäe auf dem Gebiet. Da war auch mal ein Bericht in der Cavallo. Meine Freundin war mit beiden ihrer Pferd dort in Behandlung, beide sind/waren chronisch lungenkrank, der Ponywallach extrem. Beiden Pferden konnte er helfen, der Ponywallch ist nun symptomfrei, der Schimmel hustet ebenfalls nicht mehr, solange er nicht auf Stroh stehen muss.
http://www.akupunkturtierarzt.de/Akupun ... /Home.html
Unter "Infos für Tierärzte" finden sich auch einige seiner Veröffentlichungen und Studien zu dem Thema.


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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 18:48 
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Danke für den Tipp, Milli, fährt der denn auch so weit? Sind immerhin 280 km...

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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 19:40 
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dr. petermann ist DER akupunkturgott schlechthin wenn es um huster geht !

ich bin vor jahren mit einem pferd da gewesen, weil mir die alternativen der anderen ärzte so gar nicht zu sagten (lungenspülung etc.)
nach der 5. behandlung war das pferd beschwerdefrei.

aber colibri, soweit ich weiss, fährt er gar nicht mehr raus.
würde heissen, du müsstest doc zu ihm bringen.

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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 19:47 
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Schön, dass hier noch jemand ist, der auch gute Erfahrungen mit ihm gemacht hat :wink:
Meine Freundin ist jedesmal hingefahren, sind von uns aus "nur" ca 100km.


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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 19:51 
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Hmmm wäre das mit einer Behandlung getan, würde ich das ja evtl. noch auf mich nehmen, aber ich kann den ja nicht für x Behandlungen 300 km durch die Gegen karren :?

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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 20:55 
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colibri, du könntest ihn wohl auch ein paar tage da lassen.
guck mal hier: http://www.akupunkturtierarzt.de/Akupun ... /Home.html

milli, ich würde jederzeit wieder hin fahren, wenn ich noch mal ein pferd mit hustenproblem hätte. :wink:

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BeitragVerfasst: 26. Mai 2011, 21:49 
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Meine Freundin und die Leute, die jetzt grade mit ihrem Pony hinfahren, haben mehrere Termine.

Hätte mir das so jemand erzählt, hätte ich dem vielleicht auch nicht so sehr viel Glauben geschenkt. Aber beide Pferde meiner Freundin waren quasi austherapiert, der Schimmel hatte alles an heftigen Medikamenten durch, musste regelmäßig inhalieren und war nur am Husten. Das Pony war mindestens genauso schlimm dran, der bekam immer so furchtbare Asthmaanfälle. Ich weiß die Zahlen nicht mehr genau, aber die Sauerstoffsättigung war in Ruhe so wenig, dass der TA gar nicht mehr unter Belastung gemessen hat. Und nun ist der fit, lief sogar noch einige Male E-VS.


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2011, 10:22 
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Ich hatte auch überlegt mein Pony zu Dr. Petermann zu bringen, es wegen der immens hohen Kosten aber dann erstmal verworfen, da muss(te) ich die Kirche im Dorf lassen.

Teti, cool bleiben. Als Haug das A-Bomin bekam hat er gehustet wie nichts gutes. Dass Doc abhustet wenn ihr viel galoppiert habt ist auch erklärbar: im Galopp atmen die Pferde bei jedem Sprung tief ein, das geht durch bis in die Bronchiolen und löst auch den letzten Dreck in der Lunge. Das ist also nicht zwangsläufig ein Zeichen dafür, dass es sich verschlimmert. Genauso das Abhusten am Anfang. Das, was an Schleim in der Lunge ist ist flüssig genug um abgehustet zu werden und setzt sich nicht fest.
Man muss sich immer vor Augen halten, dass unsere beiden chronisch krank sind. Das heißt, dass die allergischen Prozesse in der Lunge ablaufen. Verhindern kann man das nicht zu 100%, aber die Auswirkungen im Griff behalten. Das heißt, dass 1.) die Schleimmenge die entsteht möglichst reduziert wird (also auch die allergischen Prozesse im griff behalten werden), 2.) der Schleim flüssig gehalten wird damit er abgehustet werden kann und 3.) Bewegung, damit die Lunge trainiert und "freigehalten" wird.
Der Husten ist ja "nur" ein Symptom - wie sehen die anderen bei Doc denn aus? Atemfrequenz, Atmung, Belastbarkeit?
Haug kriegt ja schon einige Wochen A-Bomin, und es wird immer besser. Am Anfang hustete er mehr (und hustete einfach ab, es kam also raus, was nicht in die Lunge gehört), jetzt viel, viel weniger. Und das, obwohl seine Hauptbelastungszeit (Pollen) im vollen Gange ist! Wenn Du magst, geb ich Dir die Adresse von derjenigen, die mir das empfohlen hat, die kann Dir sicherlich auch nochmal weiterhelfen.

und zu Deiner Beruhigung: Haug ist nicht symptomfrei, er hustet auch. Aber seine Atmung ist soweit in Ordnung (nicht 100%, aber die Lunge ist eben geschädigt, das darf man nicht vergessen). Weder MDIs noch sonstwas haben die 100%ige symptomfreiheit gebracht. Aber er ist belastbar, lebensfroh, tobt rum und sprüht vor Energie.
Er kriegt momentan noch Kräuter, die eine TÄ die nach TCM arbeitet zusammengestellt hat. Er kriegt die seit einer Woche - und seit ein paar Tagen tränen die Augen nicht mehr und der Husten ist nahezu weg. WIE es hilft ist mir egal, hauptsache es hilft. Die ist übrigens auch regelmäßig in HH :wink:


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2011, 12:38 
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Jetzt raff ich erst, dass Chrisy Chris ist :-|

Ist Dein Pony mittlerweile unterm Sattel?

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Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber überall, wo wir sind.


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2011, 13:00 
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Colibri hat geschrieben:
Hat hier vielleicht noch jemand so einen Dauerhuster? Der vielleicht trotzdem fröhlich und belastbar ist? Würde meine Nerven etwas beruhigen... [smilie=timidi1.gif]


Einen Dauerhuster habe ich nicht, aber einen Saisonhuster.

Meine Stute reagiert auf irgendwas allergisch, was im Frühjahr rumfliegt. Sie hustet dann tagsüber mal auf dem Paddock, aber kaum bei der Arbeit (dann ist aber schon abends). Könnte sein, daß sie auch tagsüber bei der Arbeit husten würde. Das ging einige Jahre so, seit 2 Jahren hustet sie nicht mehr. Dafür bekam sie letztes Jahr ständig Nesselfieber, was ja auch ein Allergiezeichen ist. Dieses Jahr bisher: Kein Husten, kein Nesselfieber. :keineahnung:

Natürlich hatte ich beim Husten (die ersten Jahre) immer den TA da und habe Hustenlöser gefüttert. Nach einigen Jahren habe ich mir den Hustenlöser ohne TA besorgt.

Die Stute ist mittlerweile 16 und wird sportlich geritten (A-/L-Dressur und E-/A*-Springen). Sie war immer, auch mit Husten, arbeitswillig und gut in Form. Sie wohnt in einer tags und nachts offenen Paddockbox und bekommt Heulage, Hafer, mineralisiertes Eggersmann-Müsli und Schwarzkümmelöl für die Atemwege, in der Wiesensaison auch Wiese.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2011, 20:48 
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Registriert: 5. Juni 2009, 22:18
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Jaaaaa - ich habe auch so einen Dauerhuster, der fröhlich und vergnügt ist. Ich habe ihn seit 15 Jahren, als 2-jährigen gekauft und nach wenigen Wochen stellte er sich als Huster heraus. Vor 15 Jahren hatte natürlich noch keine Sau Ahnung von Hustern. Mein damaliger TA hat mir nach über einem Jahr diverser Hustensäfte usw. mal eine Broschüre gegeben, die er von einem Wochenendseminar mitbrachte, in der es um Huster ging und man damals gerade die völlig revolutionäre Erkenntnis hatte, dass man Huster evtl. auf Späne stellen solle und Heu nass geben solle.....

Börgs - heute lacht man sich tot über sowas, das ist heute fast schon Allgemeinwissen - aber vor 15 Jahren habe ich den Zossen im Offenstall gehalten (natürlich mit Stroh eingestreut und Heu trocken, in der Raufe ad lib), und gedacht, das wäre das Nonplusultra, weil er ja ständig an der frischen Luft steht.

Also, ich lebe nun seit 15 Jahren mit meinem Huster und - es ist dummerweise so, dass nicht jedem Huster das gleiche hilft. Manche können gutes Heu trocken fressen, kippen aber um, sobald sie einen Strohhalm auch nur von weitem sehen. Meiner kann Stroh (auch wenn es keine 100%-Qualität ist) in der Raufe im Tagesauslauf gut vertragen, aber trockenes Heu - egal welcher Qualität - geht gar nicht, es sei denn, es herrscht Frost, dann toleriert er das. Da ich ihn aber nicht von allen anderen Pferden isolieren möchte (Pensionsstall) und ich nicht von der SB verlangen kann, dass sie den Tagesauslauf komplett Stroh-/Heufrei hält (die Pferde wollen ja tagsüber auch was fressen), gab es immer im Winter dauerhaften Schleimlöser dazu (Plantagines). Damit er dann zwar gelegentlich gehustet, weil der Schleim aufgrund der allergischen Prozesse zwar produziert wird, aber das ist "relativ egal", solange er so flüssig gehalten wird, dass er abgehustet wird.

Und das ist jetzt der entscheidende Punkt, und den musst du als "Dauerhuster-Besitzer" lernen, bei deinem Pferd zu erkennen: Husten ist gar nicht der so wahnsinnig entscheidende Punkt, Husten heißt lediglich, dass der vorhandene Schleim immerhin rauskommt......wichtig ist, dass du die Atmung im Auge behälst. Atmet er mit Geräusch? Wie ist die Luftfeuchtigkeit? Unwilligkeit beim Zügelaufnehmen? Extreme Tendenz mit der Nase in die Tiefe, auch gegen die Hand? Heftige Atmung bei vergleichsweise wenig Arbeit? Lange Erholungsphase?

Bei schwerer feuchter Luft (egal ob schwül-warm im Sommer oder neblig-trüb im Winter) ist die Atmung bei meinem Pony immer erschwert. Das wird sich auch nicht mehr ändern (ist inzwischen 17), und ich lebe damit. An den wettermäßig normalen Tagen ist er dagegen voll einsetzbar, auch turniermäßig und zeigt beim Reiten keinerlei Symptome.

Mit Fütterung und Haltung muss man wie gesagt etwas experimentieren. Aber weil es eben eine Sache ist, die auf Dauer angelegt ist, muss man auch schauen, welche Kompromisse tragbar sind. In Einzel- oder Kleinstgruppenhaltung lässt sich natürlich die absolut pilzfreie Haltung realisieren - nur ist _mein_ Pony in einer Kleinstgruppe komplett unglücklich, und in einer Großgruppe muss man bezüglich der Haltung Kompromisse machen. Diese habe ich in den letzten Jahren im Winter mit Plantagines überbrückt. Wetterbedingt hatten wir im letzten Jahr statt Heu dann zum ersten Mal Heulage - und ich muss sagen, dass war nochmal ein echter Durchbruch. Damit war er den ganzen Winter über auch ohne Schleimlöser symptomfrei, selbst im Fellwechsel und zur Rapsblüte (sonst immer die kritische Zeit). Gottseidank liegen seit vorgestern schon wieder ganz viele tolle Heulage-Rundballen auf der Wiese.....damit ist der nächste Winter schon gerettet!

Sorry für den Roman.....aber es ist eben wirklich so: Dauerhuster können ein ganz tolles vergnügtes Leben führen, sie können im Sport eingesetzt werden, sie können alt werden und wenn man ein bisschen schaut, was dieses eine Pferd individuell verträgt, dann bekommt man die Husterei mit den Jahren immer mehr in den Griff und lernt, Husten von Husten zu unterscheiden und kann "unwichtige" Huster guten Gewissens ignorieren und weiß, wie man "wichtige" Huster wieder in den Griff bekommt.


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2011, 20:59 
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Registriert: 25. Juli 2010, 11:20
Beiträge: 976
cinnamon:
ja, ist er, und er macht sich sehr gut!
Ich hatte mein Passwort vergessen, ich schiebs auf Alterserscheinungen :wink:

Leider hat charly-b völlig Recht: man muss experimentieren, was hilft. Was einem hilft hilft einem anderen gar nicht. Dem einen helfen MDIs super, dem anderen homöopathische Sachen, dem nächsten eine Kombination oder auch nix von dem.


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