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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 15:56 
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Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Das die Boxenpreise steigen ist doch klar. Erstmal war da (2004 oder 2005 ??) die Einführung von 19%Steuern auf den Boxenpreis.

Dann sind die Preise von Heu und Stroh und auch für Weide und Ackerland (Getreide) extrem explodiert. Ich wohne auf dem Land, nach unseren Boxenpreisen würde sich so mancher hier die Finger lecken... Noch vor 10 Jahren kostete eine Pensionsbox je nach dem was inklusive war zwischen 120 (nur Stall, keine Reitanlage, aber viel Wiese) und 250 Euro (Reitaanlage mit gutem Platz, hübscher Gutschof, Reithalle). Jetzt findet man unter 180 einfach schon mal gar nichts mehr, die richtig guten Anlagen, die wir hier eh wenig haben, sind so bei 300-400 Euro. Weide ist hier generell Mangelware bzw wird immer weniger.

Dabei hat sich der Sevice und die Kundorientierheit eher verschlechtert, moderner sind die Ställe auch nicht gerade geworden (Paddockboxen gibts hier selten, gute Offenstallkonzepte gar nicht, Winterauslauf selten und wenn dann ohne Reitmöglichkeiten). Aber ich sehe wie hier das "Land" umkämpft ist (zb rechnet es sich inzwischen für die bauern auch mehr Raps anzubauen, die Milchkühe müssen wenn dann wirklich in Massen gehalten werden damit der Bauer davon leben kann und die brauchen auch Wiese und Futter), wie schlecht zT die Ernten sind und wie heftig die Preise für Weideland gestiegen sind). Bei uns haben die kleinen Betriebe kaum mehr ne Chance ihr Heu selber zu machen, da sie kaum mehr Wiesen zur Pacht bekommen können. Die wenigen großen Bauern bauen sich auf wie Monopole. Wo früher Gras, Weizen, Hafer wuchs da wächst jetzt eben ganz oft Raps für die Biogasanlage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 19:13 
diealtekitti hat geschrieben:
Glaub mir, dieses Nichtbezahlen von Urlaub und Krankheit ist in den Mini- und Minijobs nach wie vor in vielen Branchen Gang und Gebe. Zum kotzen ist es.

Mein Haus kostet 420€ im Monat. Weniger als so mancher für seine Box zahlt.

:ashock:


€ 420,- im Monat für ein Haus ....

Ich glaube, ich muß doch umziehen!
Dabei wohne ich schon günstig ....

(auch wenn das jetzt nicht unbedingt zum Thema gehört)

Aber, mal ganz ehrlich:
Mich wundert diese Preisentwicklung nicht.
Schließlich ist auch ein Pensionsstall ein Unternehmen, das Gewinne erwirtschaften muß.
Das wird spätestens klar, seitdem Leute aus der Wirtschaft die Pensionsställe übernommen haben.

Früher hatten wir Idealisten, die die eigentlich für den Betrieb notwendigen Rücklagen dafür genutzt haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das dann meißt mehr schlecht als recht.
Für notwendige Reparaturen oder gar einen neuen Hallenboden war schlicht kein Geld da.

Heutige Anlagenbetreiber kalkulieren den Boxenpreis anhand der tatsächlichen Kosten.
.... und eben nicht mehr danach, was der Nachbar nimmt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 19:56 
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Wohnort: Reutlingen
postillion hat geschrieben:
Heutige Anlagenbetreiber kalkulieren den Boxenpreis anhand der tatsächlichen Kosten.
.... und eben nicht mehr danach, was der Nachbar nimmt.


Bei uns war neulich die Berufsschulklasse der Landwirte und die haben auf den Hof bezogen wo ich Einsteller bin die entsprechenden Kalkulationen erarbeitet, auch mit Arbeitszeiten für Box vs. Offenstall etc. war sehr interessant, was ich da so mit einem Ohr gehört habe, am liebsten hätte ich mich dazu gestezt.
Auf jeden Fall erschließen sich mir die kosten schon, fängt ja schon bei der Immobilie und deren Instandhaltung an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 22:22 
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diealtekitti hat geschrieben:
Eskadron, ist das für unsere Region nicht ein stolzer Preis?

Meist ist ja mit Reithalle und pipapo so um die € 320 - € 380.
Vergleichbar wären ja Anlagen in Travemünde.


Naja... natürlich gibt es ein paar günstigere, aber dann auch kein Heu 3 x täglich, keine Weidezeit von 8-15:30 Uhr, keinen Springplatz, keine 60er-Halle oder kein wirkliches Hindernismaterial. Hätte ich hier was günstigeres mit guten Trainingsmöglichkeiten gefunden, dann wäre ich sicher dort.

Ich komme ursprünglich aus dem LK Harburg, also südlich von HH :wink: .

Postillon, da muss ich unterschreiben! So ist es. Was auch erschwerend hinzukommt, dass früher viele Trainer ihre eigenen Anlagen hatte. Da finanzierte sich der Stall mehr durch Beritt/ Unterricht, als Boxeneinnahmen. Mittlerweile haben aber immer mehr Leute Pensionsställe, die nichts bzw. kaum was mit Pferden am Hut haben oder selber reiten. Die müssen sich dann natürlich auch mehr über die Boxenpreise finanzieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 06:45 
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Beiträge: 238
Eskadron, darf ich fragen , wo du stehst. Als Kieler fällt mir spontan kein Stall ein , der soviel Stallmiete nimmt.
Ich gehe zum 1.7. in einen Stall , der das alles hat was du auch schreibst. Die Pferde sind nur länger draußen. Dort zahle ich für eine große Box mit Fenster 285€ . Allerdings Kieler Umland.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 07:22 
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Beiträge: 2419
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Postillion, mein Haus ist auch nur klein. Knappe 90 qm auf 500 qm Land am Arsch der Welt.
:wink:

Eskadron, dann kann ich mit meinem Stall nicht so beschweren. Aber gut, die Trainingsmögluchkeiten sind mau. Ansonsten habe ich 6x die Woche misten, im Winter 3 x Heu, Paddock oder Weide. Im Sommer 24 Stunden Weide.

Meine Kollegin steht in einem,Stall bei Schönkirchen. Die hat auch schon gute Voraussetzungen. Due zahlt aber auch keine 475€. Die Pferde sind viel draussen.

Denke, Du bist in dem Sportzentrum mitten in Kiel, oder?

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 08:03 
Bajana hat geschrieben:
postillion hat geschrieben:
Heutige Anlagenbetreiber kalkulieren den Boxenpreis anhand der tatsächlichen Kosten.
.... und eben nicht mehr danach, was der Nachbar nimmt.


Bei uns war neulich die Berufsschulklasse der Landwirte und die haben auf den Hof bezogen wo ich Einsteller bin die entsprechenden Kalkulationen erarbeitet, auch mit Arbeitszeiten für Box vs. Offenstall etc. war sehr interessant, was ich da so mit einem Ohr gehört habe, am liebsten hätte ich mich dazu gestezt.
Auf jeden Fall erschließen sich mir die kosten schon, fängt ja schon bei der Immobilie und deren Instandhaltung an.


Ein wenig habe ich den Bezug verloren, da ich nie Einstaller hatte.
Aus gutem Grund.
Von daher sind mir die aktuellen Zahlen nicht geläufig.

Aber, als ich vor 20 Jahren meinen Betrieb gegründet habe, war es schon geplant, Einstaller zu nehmen.
Davon bin ich relativ schnell wieder abgerückt.
Denn es war sogar unmöglich, auch nur die Selbstkosten durchzusetzen.

Das eigene Pferd im eigenen Betrieb bedeuteten damals für einen Landwirt, daß fiskalisch eine Entnahme (Gewinnabschöpfung) von damals DM 250,- angerechnet wurden.
Und doch gab es in meiner Region Pensionsställe mit Halle und Außenplatz, die Boxenpreise unterhalb dieser Bewertungsgrenze angeboten haben.

Steuerrechtlich also von vorneherein mit Verlust.

Im Rahmen dieses Threads wurde auch schon auf die Reitvereine verwiesen.
Diese könne man sich nicht leisten, weil zu teuer.

Auch das kann ich aus meiner Region nicht bestätigen.
Hier sind das häufig, ja nahezu immer die günstigsten Anbieter.
Vor allem dann, wenn man die Ausstattung mit berücksichtigt.
Das gilt selbst dann, wenn man in einem Selbstversorger- Stall steht.

Selbst DIE Spitzen- (Vereins-) Anlage in dieser Region unterbietet locker den Selbstkostenpreis eines gewerblichen Anbieters.

Auch heute noch:
Eine Halle, 20 x 60m
Eine Halle 20 x 40m
Ein Dressurviereck 20 x 60m
Ein Springplatz von 4.000 m²
Ein Springplatz von ca. 2.500m²
Geländestrecke mit festen Hindernissen, darunter zwei extra angelegte Teiche
Rennbahn

Das alles für maximal € 315,- im Monat, inklusive der Anlagenbenutzung.
Abhängig von der Ausstattung.
So gilt der genannte Preis für eine Paddock- Box.
In jedem fall aber inklusive Fütterung, täglich Einstreu und Misten.
Lediglich für die Nutzung der Führmaschine (oval) und für die Weiden fallen zusätzliche Gebühren an.
Das Angebot auf Privatanlagen kommt preislich oftmals deutlich teurer.
Obwohl da immer noch Einbußen an der Ausstattung hingenommen werden müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 08:28 
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Beiträge: 6198
Postillion, wo ist denn der Stall? Kommst du nicht auch aus dem Pott? Oder verwechsel ich was?

Ich wollte mit dem Beitrag auch gar nicht sagen, das ordentliche Arbeit nicht gut bezahlt werden sollte. Bei uns am Stall läuft das auch ordentlich, da wird niemand zu "billig" entlohnt, gibt auch keine Fluktuation. Aber ich bin mal ein halbes Jahr in einem Verein geritten, da grenzte es schon an menschenunwürdigkeit. Da hätte ich auch kein gutes Gewissen, das zu unterstützen.

Eigentlich wollte ich nur meinen akuten Unmut darüber loswerden, das der Trend gefühlt dahin geht, das sich auch überdurchschnittlich verdienende Menschen das Hobby reiten nicht mehr finanzieren können sondern nur noch die wirklich Reichen.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 11:07 
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Beiträge: 5595
Wohnort: Kiel
Aus dem Kieler bin ich nach drei Monaten weg. Den aktuellen Stall kann ich gerne per PN nennen :-| .

Schönkirchen und Schönberg sind nett, aber auf der komplett anderen Seite von Kiel. Das ist echt eine elendige Gurkerei jeden Tag dahin. Man muss ja nicht nur Schnellstraße fahren, sondern auch einen Teil durch die Stadt mit ordentlich Ampeln und wenn dann Feriensaison ist, ist alles Richtung Laboe ja etwas kompliziert [smilie=timidi1.gif] . So bin ich in 7 Minuten im Stall. Eine Ampel. Da ist halt sehr praktisch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 11:14 
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Phillis hat geschrieben:
Aber ich sehe wie hier das "Land" umkämpft ist (zb rechnet es sich inzwischen für die bauern auch mehr Raps anzubauen, die Milchkühe müssen wenn dann wirklich in Massen gehalten werden damit der Bauer davon leben kann und die brauchen auch Wiese und Futter), wie schlecht zT die Ernten sind und wie heftig die Preise für Weideland gestiegen sind). Bei uns haben die kleinen Betriebe kaum mehr ne Chance ihr Heu selber zu machen, da sie kaum mehr Wiesen zur Pacht bekommen können. Die wenigen großen Bauern bauen sich auf wie Monopole. Wo früher Gras, Weizen, Hafer wuchs da wächst jetzt eben ganz oft Raps für die Biogasanlage.



Raps kommt nicht in Biogasanlagen das ist Mais, aber der Kampf um Land stimmt. Das sind aber nicht nur die bösen Großbauern, sondern auch die diversen Umweltprogramme mit Flächenstillegungen und Ausgleichsflächen etc. Nicht nur in irgendwelchen Entwicklungsländern, nein auch in Deutschland gehen jeden Tag 40 Hektar landwirtschaftliche Fläche verloren.

Pensionspferdehaltung war früher nur so billig, weil viele nicht rechnen konnten bzw sich selber ausgebeutet haben. Das ist auch der Grund, warum die Eigenregie scheinbar so günstig ist: Die Arbeit wird als Hobby gerechnet und viele der Kosten nicht wahrgenommen.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 12:46 
Cardia hat geschrieben:
Postillion, wo ist denn der Stall? Kommst du nicht auch aus dem Pott? Oder verwechsel ich was?


Pott?
Ja und Nein zugleich.
Ja, wenn es um den Bergbau geht.

Nein, wenn es um eine industriell und städtisch geprägte Region geht.

Es ist halt Randgebiet.
Mit deutlich landwirtschaftlich geprägten Zügen.
Die Nebenerwerbs- Landwirtschaft hat hier eine lange Tradition.
Auch ist das hier das Kernland der Westfälischen Pferdezucht.
Nach Warendorf und nach Münster sind es nicht mehr als 40km.

Nach Dortmund allerdings auch nicht ....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 14:54 
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Eskadron hat geschrieben:
Aus dem Kieler bin ich nach drei Monaten weg. Den aktuellen Stall kann ich gerne per PN nennen :-| .

Schönkirchen und Schönberg sind nett, aber auf der komplett anderen Seite von Kiel. Das ist echt eine elendige Gurkerei jeden Tag dahin. Man muss ja nicht nur Schnellstraße fahren, sondern auch einen Teil durch die Stadt mit ordentlich Ampeln und wenn dann Feriensaison ist, ist alles Richtung Laboe ja etwas kompliziert [smilie=timidi1.gif] . So bin ich in 7 Minuten im Stall. Eine Ampel. Da ist halt sehr praktisch


Achha...Verkehrssituation in Kiel ist eine Katastrophe. Ich muss jeden Tag durch die Baustelle B76. Viel Zeit geht da verloren. :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 15:38 
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War ja gerade erst zum Turnier in beiden Ställen und wir haben immer 25-30 Minuten gebraucht, obwohl es morgens (und an einem Sonntag) ja nicht so wirklich Verkehr ist. Unter der Woche wäre es sicher länger und die Stunde hab ich ehrlich gesagt momentan nicht bzw. möchte die wenige Zeit lieber anders nutzen.


Zuletzt geändert von Eskadron am 19. Juni 2016, 18:46, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 16:34 
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Das kann ich voll verstehen.
Hab mir das so ausgesucht, nu darf ich nicht heulen. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2016, 16:56 
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Cardia hat geschrieben:
Eigentlich wollte ich nur meinen akuten Unmut darüber loswerden, das der Trend gefühlt dahin geht, das sich auch überdurchschnittlich verdienende Menschen das Hobby reiten nicht mehr finanzieren können sondern nur noch die wirklich Reichen.

Unmut :wink: ...


Fakt ist, dass Pferde derzeit nicht nur in der Pensionshaltung immer schneller immer teurer werden, sondern auch das ganze drumrum.
Sättel unter 3.000 EUR scheint es bald nicht mehr zu geben, Hufschmied und Tierarzt kosten schon als Routine-Besuch ordentlich Kohle. Wenn es dann noch was außergewöhnliches ist, dann geht es gleich richtig ins Geld. Und ein krankes Pferd kann einen ja, wenn man sich auf alle Diagnose- und Therapievorschäge einlässt, ja förmlich in den Ruin stürzen.

Qualifizierter Reitunterricht wird auch teurer, was ok ist, denn bei Profis, die bisher für 20 EUR die Stunde unterrichtet haben, fragt man sich, wie die eigentlich gerechnet haben. Reitkurse finde ich inzwischen schon fast unbezahlbar, manche möchten 250 EUR für 3 Reiteinheiten, oft ohne Verpflegung und ohne Box. Und hingefahren ist man für das Geld auch noch nicht.

Alles zusammen macht das Hobby mittelfristig zu einer wahren Geldvernichtungsmaschine, für mich einer von mehreren Gründen, kein Nachfolgepferd mehr anzuschaffen.


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