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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 08:23 
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Da in meinem eigentlichen Stall grad nichts frei ist und ich evtl. eine Übergangslösung brauche fürs neue Pferd, hab ich mir gestern einen Stall angeschaut, der von den Haltungsbedingungen echt super ist, aber nur eine kleine Halle hat (ca. 15x27m), die eine nur ca. 3m hohe Decke hat. Das ist der eine Punkt wo ich mich frage, ob das ein Problem ist?

Und dann ist da ein ganz neuer Boden drin: Unterbau ist der alte Boden aus komplett festgetretenem Sand, also wirklich fest, da hinterlassen die Hufe nur maximal 5mm tiefe abdrücke und darauf haben die jetzt Rinde (keine Hackschnitzel, kein Rindenmulch) aufgeschüttet, teilweise mit richtig großen Stücken (20-30cm lang). Die SB meinte die ganz großen muß man noch zerkleinern, der Rest wird dann mit der Zeit kleiner und dann anscheinend zu einem super Boden. So richtig Vorstellen kann ich mir das noch nicht.

Problem ist es gibt keinen Platz, d.h. um das Pferd am Stall zu arbeiten bleibt nur die Halle, ich müsste da drin also schon reiten können. Würde zwar auch ca. 2 mal die Woche auf eine andere Anlage fahren, aber auch nicht bei Schnee und Eis. Mit der größe denke ich wäre nicht so das Problem, zumal da maximal 14 Pferde stehen werden und ehr vom Typ Freizeitreiter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 08:55 
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Kannst du da nicht mal mit deinem Stütchen zu probe reiten hinfahren und gucken, ob der Boden passt? Die Hallenhöhe hört sich ja schon recht niedrig an, meine Boxen haben eine Höhe von 3,20m und wenn ich mir vorstelle, ich sitze da auf meinen 1,65m Stockmaß Mädels drauf.. Bei nem Bocksprung hat man vielleicht doch ganz schön Kopfschmerz.. :cry: Und du springst doch gern, oder???

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:00 
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Hm, 3 m Deckenhöhe ist schon sehr niedrig. Ich bilde mir ein, daß beim Bau einer neuen Reithalle die niedrigste Stelle nicht unter 4,25 m liegen soll. Und Rinde als Reitboden erscheint mir auch nicht gerade optimal. Zerkleinern werden sich die Stücke zwar sicherlich mit der Zeit, wenn da drauf geritten wird. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß das ein guter, griffiger Bodenbelag ist, den man entsprechend wässern und säubern kann. Wenn's nur ein Notbehelf für ein paar Wochen ist, kann man sich das vielleicht überlegen, aber über mehrere Monate und bei entsprechendem Winterwetter vielleicht auch wochenlang als einige Variante, wäre das nicht so meins.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:04 
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Ich hab ja grade kein Pferd...das wäre dann quasi der Stall, wo ich direkt nach dem Kauf das Pferd hin stellen würde.
Springen würde ich in der Halle definitiv nicht, abgesehen von der größe und der Höhe gibts dort auch keine Sprünge. Zum Springen würde ich nach auswärts fahren.
Vielleicht ist sie auch 3,5m hoch, ich habs nicht gemessen, auf jeden Fall deutlich niedriger als normale Hallen.
Es wäre ja auch nur ne Übergangslösung, aber je nach dem wann im anderen Stall was frei wird, könnte es schon ein halbes Jahr dauern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:07 
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Bei Rinde hätte ich persönlich a) Bedenken wegen Schimmelbefall und b) fürchte ich das Rinde ziemlich rutschig ist...

Gruß babs

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:11 
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Zitat:
Mit der größe denke ich wäre nicht so das Problem, zumal da maximal 14 Pferde stehen werden und ehr vom Typ Freizeitreiter.


Nunja, ich würde mal sagen, als Berufsreiter würde ich mich auch eher für einen Stall mit großer Halle und speziellem Reitboden entscheiden, denn dann reitet man in der Regel ja nicht nur ein Pferd und trainiert die Pferde intensiver und dabei kann ein spezieller Boden schon Gelenkproblemen vorbeugen.

Obwohl ich aber nun auch die kleine Halle bei Schockemöhle kenne (wir waren mit dem damaligen Trainer unserer Springpferde öfter dort zum Training) und die ist auch relativ niedrig, sodass ich Bedenken hatte, dass sich da einer der Reiter bei einem höheren Sprung den Kopf anschlägt - aber das passierte nicht.

Allerdings sind drei Meter schon sehr wenig, denn wenn ich mal von mir ausgehe, dann hat mein Pferd eine Rückenhöhe von ca. 1,65m und mein Oberkörper ragt rund 90 cm darüber (und ich bin klein), dann möchte ich in einer drei Meter hohen Halle kein bockendes Pferd reiten müssen, denn springt der höher, alös einen halben Meter vom Boden hoch, dann gibt das Beulen am Kopf.

Die Größe der Halle finde ich nun nicht bedenklich, denn meine Halle ist auch nicht viel größer, aber ich bin auch nur Freizeitreiter. Trotzdem kann darin alle Lektionen bis Pi und Pa und Galoppwechsel reiten und selbst einen kleinen Parcours konnte ich schon darin aufbauen, den unser ehemaliger Bereiter mit den "Springern" sprang (die Dressuris waren meine :wink: ). Als ich aber noch Turniere ritt, fuhr ich zumindest in der Hallenturniersaison zweimal wöchentlich zum Verein, der eine 60-ger Halle hat, um die Aufgaben durchzureiten - im Sommer konnte ich ja zum Glück unseren 60-ger Platz dafür nutzen - und ich gebe zu, dass ich schon froh war, dass das nur 10 Kilometer sind, die über stets freigeräumte Straßen führen, aber bei Glatteis wäre ich auch nicht zum Turnier gefahren und insofern wäre mir dann zum normalen Training unsere Halle auch groß genug gewesen.

Insofern kommt es eben vor allem darauf an, wie Du als Berufsreiter mit der Situation klarkommst, dass die anderen Einsteller sich im Winter vermutlich mit Dir zusammen in der Halle vergnügen. Ich weiß ja nun zwar nicht, wie Du das mit Deinen Kunden machst, ob die Dir ihre Pferde hinstellen, ob Du zu ihnen fährst, um deren Pferde zu arbeiten oder ob Du als Bereiter in einem Stall angestellt bist und es nur um Dein eigenes/ Deine eigenen Pferde geht, die Du in einem anderen Stall unterbringen möchtest, aber Du must damit rechnen, dass Dir die Miteinsteller im schlimmsten Fall vor der Nase herumreiten und das kann mit einem jungen Pferd mühsam werden - nicht dass das auch geht (auf dem Klosterhof bin ich mit einem Dreijährigen in der kleinen Halle geritten, während einer longierte, vier weitere Reiter ihre Pferde arbeiteten und Burkhard Wahler mit einem Hengst kämpfte), aber schön ist das nicht, wenn man nur mittelmäßig über Bremse und Gas regiert und man ständig irgendeinen vor der Nase stehen hat, der auf dem Hufschlag, das Rückwärtsrichten übt oder Hufschlagfiguren reitet, die es in keinem Lehrbuch gibt und bei denen nicht vorausschaubar ist, wo die hinführen. Aber das ist ja eigentlich, was den Profi vom Amateur und Freizeitreiter unterscheidet: Die Routine, die es einem auch erlaubt, mit erschwerten Verhältnissen umzugehen :-D

Ich kenne nun auch nur Mulch und Hackschnitzel und insofern hätte ich nur Sorge, dass die größeren Stücke sich in den Hufen verkeilen - das passierte leider, als wir uns mal für Hackschnitzel entscheiden, weil die nicht so stauben, wie Späne und die empfindlicheren Pferde neigten dann leider zu Hufgeschwüren und zur Fühligkeit. Aber theoretisch ist Rinde ja weicher, als es Hackschnitzel sind. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass es am Anfang noch rutschig ist, darauf zu reiten, denn ich ritt vor langer Zeit mal ein Pferd in einem Einstellerstall, der Teppichschnitzel in der Halle hatte und die waren extrem rutschig.

Den ultimativen Entscheid wird Dir keiner abnehmen können und wie ich schon schrieb: Die Größe der Halle ist nur dann ein Problem, wenn mehrere gleichzeitig reiten, die sich im Sommer nur im Gelände tummeln und die Hallenregeln und Hufschlagfiguren freier definieren, aber die Höhe und der Belag sind Umstände, die Du nur vor Ort entscheiden kannst.

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Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:20 
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Also Berufsreiter bin ich nicht, das hast Du falsch verstanden...aber ich will mit dem Pferd ernsthaft arbeiten, der Rest der Einsteller ist ehr so, dass sie viel ins Gelände gehen, bei schlecht Wetter auch mal nix machen und nur selten in die Halle gehen. Da stehen bisher halt überwiegend sowas wie Tinker, Kaltblüter etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:21 
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Meine Erfahrung mit Rinde als Bodenbelag sind schmerzhaft. Man kann da ziemlich bescheiden drauf reiten und wenn die feucht ist, wirds Schmierseife.

Außerdem finde ich das drunterlassen von alten und knallharten Sand nicht optimal. Also als Übergangslösung würde ich es wohl nehmen, falls sich nichts anderes findet, aber eine Dauerlösung wäre das für mich nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:35 
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Ich würde es auch nicht machen und mich nach einem anderen Stall umschauen.

Wenn du keine Alternative hast würde ich folgende Sache nachfragen:

1. Was ist das für Rinde - spezieller Reitboden wenn ja von welchem Hersteller oder einfach nur Laien?
Ich kann nämlich nur bestätigen das die Dinger Feuchtigkeit ziehen und dann rutschen. Wobei es von grünem Sand eine Aternative mit Holzpänen im Sand gibt die nicht schlecht sein soll. Daher die Frage wo kommt der Boden her wer hat in verbaut?

2. Deckenhöhe mhh finde ich gefährlich aber ggf. noch machbar würde ich einfach probieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:36 
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Und zu den Maßen kann ich nur sagen das geht aber Größe Pferde haben es schwieriger :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 09:39 
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Hm, woher soll die Rinde in der Halle feuchtigkeit ziehen?

Wo der Boden her kommt weiß ich nicht, nehme aber an nicht von einem speziellen Hersteller.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 10:00 
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Ganz früher in meinem alten Reitverein hatten die Rinde als Belag.
War so ganz gut zu reiten, aber es kam doch mal vor, dass einer im Galopp in der
Kurve auf der Seite gelandet ist. :?
Das war aber vor allem, wenn die Rinde neu drin war. Nachher wurden die Stücke kleiner und dann
war es ok.

Die Hallengrösse ist ok, unsere ist auch nicht grösser. Allerdings ist die Decke höher.
Wobei wir noch einen Dressurplatz haben, der nur bei Eis nicht zu bereiten ist und einen
Round Pen.
Was mich stören würde ist, dass es nur die Halle gibt und keine Außenplätze.

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Life is not measured by the number of breaths we take but by the moments that take our breath away. - Hilary Cooper

Flocke *08.05.1977 +11.09.2002
Naila *30.04.1981 +22.12.2008
Lapas *01.04.1990 +26.09.2013
auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 10:10 
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Bajana hat geschrieben:
Also Berufsreiter bin ich nicht, das hast Du falsch verstanden...aber ich will mit dem Pferd ernsthaft arbeiten, der Rest der Einsteller ist ehr so, dass sie viel ins Gelände gehen, bei schlecht Wetter auch mal nix machen und nur selten in die Halle gehen. Da stehen bisher halt überwiegend sowas wie Tinker, Kaltblüter etc.


:aoops: oh, dann habe ich das wirklich falsch interpretiert, denn Freizeitreiter sind für mich alle, die in ihrer Freizeit reiten und das Geld anderweitig verdienen - der Rest gehört für mich in die Kategorie Berufsreiter.

Bitte sei mir also nicht gram, dass ich davon ausging, dass Du Dein Geld mit Reiten verdienst, nachdem Du die Miteinsteller als Freizeitreiter kategorisiertest und ich denke, es hilft auch meinem Verständnis (ich kenne ja außer Tanni in diesem Forum niemanden persönlich) zu wissen, dass Du also zu den turnierambitionierten Freizeitreitern gehörst und nicht zu denen, die Geld mit dem Reiten verdienen, aber auch nicht zu den Freizeitreitern, die im Sommer ins Gelände reiten, die Halle höchstens mal im Winter nutzen und wenn, dann auch nur um das Pferd zu bewegen.

Das Problem bleibt aber, dass Du die Halle mit diesen Leuten auch mal teilen wirst und es kann schon anstrengend sein, wenn man mit drei Leuten, die Hufschlagfiguren generell für überbewertet halten, in einer kleinen Halle reitet.

Dazu kommt, dass nun die Rutschigkeit der Rinde schon mehrfach angesprochen wurde. Die Höhe hingegen, wenn es doch eher mehr als 3 Meter sind, würde mir keine Sorgen machen, nachdem Du schriebst, dass Du darin nicht springen wirst, denn wie ich schon schrieb: In der kleinen Halle von Schockemöhle wurde sogar gesprungen und bei der handelt es sich - glaube ich - um einen alten Hühnerstall, der auch garantiert keine 4 Meter Deckenhöhe hat, sondern eher weniger.

Zur Rutschigkeit des Bodens kann Dir vielleicht aber ein Einstaller mehr sagen, denn vielleicht ritt ja doch schon mal jemand von denen auf dem Rindenbelag? Die Lösung mit dem festgestampften Grund finde ich so schlecht aber wirklich nicht, denn wir hatten das früher und der Boden war sehr gut - leider gab es aber Wühlmause und Maulwürfe, die sich durch den Naturboden gruben und darum mussten wir uns für eine Betonplatte entscheiden - was beim Ebbe-Flut-System von Vorteil wäre, aber so genial finde ich das beim Sandaufbau nicht, denn das Wasser von der Bewässerungsanlage fließt nicht ab. Beim festgestampften Naturboden versickert das Wasser aber nach dem Sprengeln und insofern hätte ich weniger Bedenken wegen der schon angesprochenen Gefahr von Schimmelbildung.

Nicht zuletzt ist es aber Dein Entscheid und kündigen und umziehen kann man ja in der Regel schnell, wenn man das vorher vereinbaren kann, dass wenn es nicht funktioniert, man kurzfristig eine andere Lösung suchen wird.

Wobei ich ja eben schon andeutete, dass unser Hallenboden auch suboptimal und die Halle auch kleiner als 20 x 40 m (ich meine 18 x 35) ist, aber ich bemühe mich, mein Pferd auch "vernünftig" zu arbeiten und wenn die Rindenstücke nicht zu rutschig sind, sodass große Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter besteht und es nur eine Übergangslösung ist, respektive Du zu den Zeiten reiten kannst, wo nicht gerade alle anderen auch in die Halle wollen, sehe ich kein Grund, warum es dann nicht möglich sein sollte, ein Pferd in dieser Halle "vernünftig" zu reiten. Ich hatte lediglich bei Dressurküren das Problem, dass die 40 oder 60 Meter vorgegeben waren und die Musik passen musste oder dass eben einige M-Dressuren auch auf dem 60-ger Viereck ausgeschrieben waren und da ist es dann sinnvoll, wenn man die Lektionen auch an den Bahnpunkten üben kann, die es im 60-ger Viereck gibt und darum nutzte ich dann den Reitplatz oder fuhr zur Vereinshalle - wenn Du also nicht gerade in diesem Winter noch Prüfungen im großen Viereck planst, würde ich bezüglich des Hallenmaßes keine Bedenken haben und ich reite meinen Spanier (und der hat ein Stockmaß von 1,68 m) derzeit an guten Tagen auch bis zu den Anfängen von Pi, Pa, Galopppirouetten, fliegenden Wechseln und Galopptraversalen - die Größe der Halle und der Bodenbelag stehen uns dabei eher weniger im Weg :-D

Ich sähe allerdings das Problem darin (und ich weiß nun nicht, wie alt und weit ausgebildet Dein Pferd ist), dass ein junges Pferd, das sich unter dem Reiter noch nicht optimal ausbalancieren kann, Probleme mit einem unebenen, rutschigeren Boden hat, denn auf den Hackschnitzeln "schwammen" unsere Remonten doch ziemlich und bis sich das Problem lösen ließ, ritt ich die dann auch lieber auf dem Reitplatz.

Ich hoffe, ich konnte Dir Ideen für Deinen Entscheid beisteuern.

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Zuletzt geändert von Elchbine am 11. Oktober 2013, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 10:13 
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Bajana.... gehört hier zwar nicht rein :aoops: aber was ist denn mit deiner Stella??? Hast du die nicht mehr? Hab ich gar nicht mitbekommen?? :keineahnung:

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Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2013, 10:20 
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hallengröße find ich auch völlig ausreichend. 3 m Höhe find ich - als Ponyreiter *g* - auch noch ok, bei einem Großpferd ist man schon recht nah an der Decke. Wie hoch ist man wohl insgesamt auf 1,70 m Stock? 2,40 m? Im Galopp sicher ein merkwürdiges Gefühl.
Was ich strange finde, sind 20 - 30 cm großen Rindenstücke. WER soll die denn bitte zerkleinern? Fährt da jemand mit ner Maschine rein und häckselt die? Kann ich mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Bis die Pferde das selbst plattgetrampelt haben geht auf jeden Fall mal viel Wasser den Rhein runter.
Auf Rinde reitet es sich nicht so wirklich gut, es ist rutschig, immer, meiner Meinung nach. Schmierig nicht, ist ja ne Halle, aber es das Zeuch sicher weg.


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